„Sowas an Geschmacklosigkeit ist nur schwer zu übertreffen“, schreibt Alfred Rauch auf Facebook. Bei einer Fototour durch Memmingen entdeckte er am Vorbau des Kempter Tores eine tote Taube – das Tier hing in mehreren Metern Höhe unterhalb einer kleinen Öffnung. Rauch sagt, dass die Taube eine Drahtschlinge um den Hals hätte und sich daran erdrosselt habe. Er mutmaßt, dass die Schlinge mit Absicht an dem historischen Gebäude nahe der Reichshainschule angebracht wurde. Und da das nicht frei zugänglich sei, hat er Mitarbeiter der Stadt im Verdacht und bezichtigt sie der Tierquälerei. Auch wenn ihm klar sei, „dass Tauben mit ihrem Kot Schäden an unseren Bauwerken anrichten“.
Tierquälerei?