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Ukraine Konflikt - Preise Kosten Lebensmittel steigen - Restaurants kämpfen

Preis-Explosion: "Das macht wirklich keine Freude“

Von 99 Cent auf 3,30 Euro pro Liter Speiseöl - Gastro kämpft mit steigenden Preisen

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    Etwa 50 Kilogramm Kartoffelsalat werden jeden Tag in Kalis Diner in Memmingen zubereitet. Wichtiger Bestandteil: Speiseöl, dessen Preis in den vergangenen Wochen um mehr als 300 Prozent gestiegen ist. Teurere Lebensmittel und Energie: eine harte Zeit für die Gastronomie, wie Mitinhaberin Petra Güthler (rechts) sagt. Neben ihr steht ihre langjährige Mitarbeiterin Karin Joseph.
    Etwa 50 Kilogramm Kartoffelsalat werden jeden Tag in Kalis Diner in Memmingen zubereitet. Wichtiger Bestandteil: Speiseöl, dessen Preis in den vergangenen Wochen um mehr als 300 Prozent gestiegen ist. Teurere Lebensmittel und Energie: eine harte Zeit für die Gastronomie, wie Mitinhaberin Petra Güthler (rechts) sagt. Neben ihr steht ihre langjährige Mitarbeiterin Karin Joseph. Foto: Andreas Berger

    99 Cent. So viel musste Petra Güthler für ihren gastronomischen Betrieb in Memmingen für einen Liter Rapsöl wenige Wochen vor Beginn des Ukraine-Krieges zahlen. Aktuell kostet ein Liter dieses Öls knapp 3,30 Euro. Das sind Netto-Preise, also ohne Mehrwertsteuer. Sie ist auf das Speiseöl angewiesen: Mit ihrem Bruder Wolfgang Kalinauskas betreibt sie Kalis Diner und Drive an der Fraunhoferstraße. Pro Woche brauchen sie etwa 70 Liter Speiseöl, etwa für Kartoffelsalat, von dem im Diner täglich etwa 50 Kilogramm zubereitet werden. Allein für Speiseöl müssen sie nun pro Monat knapp 650 Euro mehr bezahlen als noch zu Jahresbeginn.

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