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Ukraine Konflikt - Ukraine Flüchtlinge Unterkunft in Memmingen

Geflüchtet vor dem Krieg

Vom Schutzkeller in Odessa nach Memmingen: Zwei Schwestern erzählen von der Flucht aus der Ukraine

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    Das Handy ist wichtiger denn je: Damit können Olga (links) und Tatjana Dyrdina (Mitte) Kontakt mit ihrer Familie in der Ukraine halten. Sie zeigen Raisa Schmidberger, bei der sie untergekommen sind, Bilder aus ihrer Heimat.
    Das Handy ist wichtiger denn je: Damit können Olga (links) und Tatjana Dyrdina (Mitte) Kontakt mit ihrer Familie in der Ukraine halten. Sie zeigen Raisa Schmidberger, bei der sie untergekommen sind, Bilder aus ihrer Heimat. Foto: Andreas Berger

    Noch vor wenigen Tagen saßen sie in einem Keller in Odessa, Süd-Ukraine, hörten, wie über ihnen Kampfflugzeuge den Himmel durchschnitten. Hatten Angst, dass das Gebäude über ihnen von einer Bombe getroffen wird, sie begräbt. Dann wagten sie die Flucht Richtung Westen – auch hier ihr ständiger Begleiter: die Angst. Etwa, als der Zug nachts anhielt, die Lichter ausgingen, dann eine Sirene aufheulte. Wenig später ein Feuerschein am Horizont. Irgendwo waren Bomben eingeschlagen.

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