Am Donnerstag gegen 17 Uhr hat es auf der A7 bei Heimertingen nahe Memmingen einen Unfall gegeben. Die beiden unfallbeteiligten Fahrer kamen ins Krankenhaus, blieben aber unverletzt, so die Polizei. Ihre Fahrzeugen erlitten einen Totalschaden und mussten abgeschleppt werden.
Ein 35-jähriger Autofahrer fuhr auf der Autobahn Richtung Füssen, als sein Fahrzeug bei einem Überholvorgang kurz nach der Anschlussstelle Berkheim ins Schlingern geriet. Das Auto kam nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen die Leitplanke und schleuderte dann in das Auto, das er überholen wollte und auf dem rechten Fahrstreifen fuhr.
Unfall auf der A7 bei Heimertingen: Autos werden abgeschleppt
Beide Autos kamen mittig zwischen den Fahrstreifen zum Stillstand. Sie wurden stark beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 26.000 Euro. Der Rettungsdienst brachte den 35-jährigen Unfallverursacher und den 81-jährigen Fahrer des anderen Autos vorsorglich ins Krankenhaus. Sie wurden wenig später unverletzt wieder entlassen. Die Polizei geht davon aus, dass ein Reifenplatzer zu dem Unfall geführt hat.
Da sich ein Unfall-Trümmerfeld über beide Fahrbahnen erstreckte, musste die Autobahn in Fahrtrichtung Füssen für etwa eineinhalb Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Berkheim abgeleitet. Neben Polizei und Rettungsdienst waren die Feuerwehren aus Memmingen und Erolzheim sowie die Autobahnmeisterei Memmingen vor Ort.
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