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Unterallgäu erwartet weitere Flüchtlinge aus der Ukraine

Unterkünfte gesucht

Das Unterallgäu erwartet weitere 230 Flüchtlinge aus der Ukraine

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    Erstaufnahme-Einrichtungen, wie sie es zu Beginn des Ukraine-Krieges auch in Memminger Turnhallen gab (unser Bild), sollen keine dauerhaften Unterkünfte für Menschen sein, die geflüchtet sind. Deshalb werden in Stadt und Landkreis Wohnungen gesucht.
    Erstaufnahme-Einrichtungen, wie sie es zu Beginn des Ukraine-Krieges auch in Memminger Turnhallen gab (unser Bild), sollen keine dauerhaften Unterkünfte für Menschen sein, die geflüchtet sind. Deshalb werden in Stadt und Landkreis Wohnungen gesucht. Foto: Andreas Berger

    Viele der Flüchtlinge könnten noch in der Erstaufnahmeeinrichtung in Bad Wörishofen unterkommen, sagt Tobias Ritschel, Leiter der Ausländerbehörde des Landkreises Unterallgäu. Die wäre dann aber mit knapp 400 Personen voll belegt. Etwa 50 weitere Flüchtlinge könnten vorerst in einer Notunterkunft in Mindelheim unterkommen. „Dann sind unsere derzeitigen Aufnahmekapazitäten im Landkreis erschöpft“, sagt Landrat Alex Eder. Zudem seien die Notunterkünfte keine Dauerlösung - „weder für die Menschen, die darin leben, noch für das Umfeld einer solchen Einrichtung“, sagt Eder.

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