Grau ist Werner Schmidbauer geworden, die Faltenfurchen tiefer. In den letzten Jahren lief das Leben des Liedermachers, der nun in Kempten wohnt, nicht immer rund. Das gipfelte in einer ausgewachsenen Schreibblockade. Erst in der Ferne, auf einem Felsen im norwegischen Küstendorf Lillesand, fand Schmidbauer seine musikalische Sprache wieder – und die kreative Quelle sprudelte. 380 Besucher lauschten jetzt im Hoschmi-Stadel auf den Wiesen vor Holzgünz seinen Geschichten und den Liedern seines neuen, deutlich politischen Solo-Albums.
Werner Schmidbauer in Holzgünz