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„Wir sind keine Autoposer!“: Mitglieder der Allgäuer Tuningszene distanzieren sich klar - Das sind ihre Gründe

Tuning Allgäu

„Wir sind keine Autoposer!“: Mitglieder der Allgäuer Tuningszene distanzieren sich klar - Das sind ihre Gründe

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    „Wir sind keine Autoposer“: Das Tuning-Trio (von links) Fabian Walser, Steffen Rief und Marc Hohl fühlt sich und die Tuningszene zu Unrecht an den Pranger gestellt.
    „Wir sind keine Autoposer“: Das Tuning-Trio (von links) Fabian Walser, Steffen Rief und Marc Hohl fühlt sich und die Tuningszene zu Unrecht an den Pranger gestellt. Foto: Tobias Schuhwerk

    Für sein knallrotes „Schätzle“ tut Marc Hohl alles. Den Kosenamen verwendet der 28-jährige Unterallgäuer, wenn er über seinen getunten Sportwagen spricht – einen Audi A3 8V mit 230 PS und Sportlenkrad. Um die ständigen Aus- und Umbauten an seinem Heiligtum finanzieren zu können, streckt er sich gewaltig. Um Geld zu sparen, lebt er zum Beispiel noch im Elternhaus. Er fährt selten in den Urlaub, geht so gut wie nie auf Partys. Statt dessen macht der Maschinenführer lieber zehn Überstunden pro Monat. „Bei mir fließt jeder Euro ins Auto“, sagt er beziffert den aktuellen Wert seines leistungsoptimierten Wagens nicht ohne Stolz auf 40.000 Euro.

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