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Alpine Coaster Imst: Das ist die längste Alpen-Achterbahn der Welt

Adrenalin garantiert!

Die längste Alpen-Achterbahn der Welt steht in Tirol

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    Alpine Coaster, hier in Oberammergau, erfreuen sich großer Beliebtheit.
    Alpine Coaster, hier in Oberammergau, erfreuen sich großer Beliebtheit. Foto: Matthias Fend/AktivArena am Kolben/dpa-tmn (Symbolbild)

    Hier ist Spaß und viel Adrenalin absolut garantiert: In Hoch-Imst, auf 1.500 Metern Höhe, beginnt eine der bekanntesten Sommerattraktionen Tirols – der Alpine Coaster. Mit einer Länge von 3.535 Metern ist er nach Angaben der Betreiber die längste Alpen-Achterbahn der Welt.

    Von der Bergstation der Untermarkter Alm führt die Strecke 500 Höhenmeter ins Tal. Das durchschnittliche Gefälle beträgt 12,6 Prozent, an einzelnen Stellen sind Abfahrten mit bis zu sechs Metern Gefälle eingebaut. Rund neun Minuten dauert die Fahrt im Schnitt.

    Die Schlitten sind für eine oder zwei Personen ausgelegt. Über einen Handhebel lässt sich die Geschwindigkeit steuern: Hebel nach vorne bedeutet beschleunigen, nach hinten wird gebremst. Damit können die Fahrgäste ihr Tempo also individuell anpassen. Keine Sorge: Ab einer bestimmten Geschwindigkeit greift eine automatische Bremsfunktion ein, sodass auch Eltern ihre Kinder bedenkenlos mitfahren lassen können.

    Fahrt zwischen Action und Naturerlebnis

    Die Strecke verläuft nicht nur über Wiesen und entlang von Waldabschnitten, sondern auch über Forstwege, kleine Bäche und einmal quer über die Skipiste. Dabei fährt man an manchen Stellen bis zu zehn Meter über dem Boden. Als besonderer Höhepunkt gilt der 450-Grad-Kreisel, der eine ganze Umdrehung umfasst und zu den markantesten Punkten der Bahn gehört.

    Alpine Coaster auch landschaftlich abwechslungsreich

    Neben schnellen Kurven und kleineren Sprüngen bleibt die Fahrt auch landschaftlich abwechslungsreich. Wer das Tempo reduziert, kann unterwegs Alpenblumen, Vogelstimmen oder sogar den Ruf eines Greifvogels wahrnehmen. Kühe auf den angrenzenden Weiden sind durch Zäune von der Bahn getrennt, aber dennoch Teil des typischen Alpenpanoramas.

    Die Betreiber werben mit „Abenteuer pur“ und einer „Fahrt, die man nicht vergisst“. Für manche Besucherinnen und Besucher endet die Abfahrt tatsächlich zu früh – weshalb der Sessellift nebenan nicht selten direkt für die nächste Runde genutzt wird.

    Ob als Familienausflug, sportliches Erlebnis oder Naturbeobachtung: Der Alpine Coaster in Imst dürfte verschiedene Facetten kombinieren. Er ist damit nicht nur eine Attraktion für Adrenalin-Fans, sondern auch für all jene, die Tirol einmal aus einer ungewöhnlichen Perspektive erleben möchten.

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