Eine 21-jährige Bergsteigerin ist bei einem Bergunfall in Tirol ums Leben gekommen.
Nach Polizeiangaben wollte die junge Österreicherin am Samstag von Padaun aus auf die Vennspitze und den Rossgrubenkogel wandern. Nachdem sie gegen 21 Uhr noch nicht zurückgekehrt war, wurde eine Suche eingeleitet.
Rettungskräfte finden 21-Jährige am nächsten Morgen tot
Laut Polizei musste die Suche aufgrund der Wetterlage und der Dunkelheit von 1:30 bis 6:40 Uhr unterbrochen werden. Um 8:20 Uhr fanden die Einsatzkräfte die 21-Jährige schließlich nordöstlich des Silleskogel auf einer Seehöhe von 2200 Metern tot.
Die Frau lief laut Polizeibericht von der Vennspitz weiter auf den Rossgrubenkogel und weiter Richtung Silleskogel und Geierschnabel. Nordöstlich des Silleskogel auf einer Seehöhe von 2260 Metern stürzte sie über fels- und wiesendurchsetztes Gelände 100 Meter in Richtung Hochvenn ab, wobei sie tödliche Verletzungen erlitt.
Bei der Suchaktion und Bergung waren die Bergrettung St. Jodok mit zehn Einsatzkräften, vier Hundeführer der Bergrettung, die Alpinpolizei und der Polizeihubschrauber „Libelle" im Einsatz.
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