Im Zillertal ist ein entlaufenes Wallaby unterwegs. Wie die Polizei mitteilt, entdeckte ein 20-jähriger deutscher Tourist das ungewöhnliche Tier, als er am Freitagnachmittag nach seiner abgestürzten Drohne suchte.
Ein Wallaby ist ein scheues Beuteltier. Die Gattung stammt aus der Familie der Kängurus und kommt ursprünglich folglich aus Australien und Tasmanien. Die Tiere werden etwa einen Meter groß mit einem 60 cm langen Schwanz.
Besitzer kann das Känguru im Zillertal nicht einfangen
Die Polizei in Tirol zog nach dem Fund eine „Wildtierimmobilisatorin“ hinzu. Zwischenzeitlich konnte auch der Besitzer des Tieres ausfindig gemacht werden. Doch selbst die Expertin und der Besitzer konnten das flüchtende Tier nicht einfangen.

Die Polizei bittet deshalb: „Sollte das Wallaby gesichtet werden, so möge dies der Polizei mitgeteilt werden“. Hinweise an die Polizei Zell im Zillertal unter der Nummer +43 59 1337 257100.
Auch im Ostallgäu sorgte ein ausgerissenes Wallaby im vergangenen Jahr schon für Schlagzeilen. Das Tier wurde in der Gegend rund um Prem immer wieder gesehen.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden