Am Samstagabend gegen 18.40 Uhr hat eine Frau ihre Begleiterin beim Betriebsleiter der Nordkettenbahnen als vermisst gemeldet. Ihre Begleiterin sei nach einer Wanderung im Bereich Hafelekar nicht wie vereinbart am Treffpunkt bei der Bergstation Seegrube erschienen. Die Vermisste hatte laut Polizei kein Handy dabei und besitzt keine Ortskenntnis.
Es folgte eine große Suche, bei der die Bergrettung Innsbruck mit 15 Einsatzkräften und zwei Suchhunden, die Polizei mit einer Drohne sowie der Hubschrauber Libelle FLIR im Einsatz waren. Weil es bereits dunkel und spät war, suchte die Bergrettung alle Gehwege im Bereich Hafelekar ab. Die Polizei-Drohen und der Hubschrauber flogen den gesamten Bereich ab. Die Suche verlief jedoch ergebnislos.
Große Suche am Hafelekar in Tirol: Vermisste taucht wohlbehalten wieder auf
Gegen 22.35 Uhr erschien die Vermisste dann wohlbehalten in ihrer Unterkunft und die Suche konnte beendet werden. Die Frau gab an, sich zu keinem Zeitpunkt in Gefahr befunden zu haben und verstand nicht, warum nach ihr gesucht wurde. Wegen des Einsatzes musste die Nordkettenbahn bis 23 Uhr geöffnet bleiben.
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