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"Highlander-Radmarathon“ in Vorarlberg - Radfahrer aus Deutschland tot

Tragisches Unglück in Vorarlberg/Österreich

Rennradler aus Deutschland stürzt bei "Highlander Marathon" in den Tod

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    Ein Rennradfahrer aus Deutschland ist beim Highlander-Marathon in Vorarlberg in den Tod gestürzt.
    Ein Rennradfahrer aus Deutschland ist beim Highlander-Marathon in Vorarlberg in den Tod gestürzt. Foto: Benedikt Siegert (Symbolbild)

    Tragisches Unglück beim "Highlander-Marathon" im benachbarten Vorarlberg. Ein Rennradfahrer aus Deutschland ist nach ersten Erkenntnissen der Polizei bei der Abfahrt vom Furkajoch bei Laterns tödlich abgestürzt. Zuvor hatten ihn Freunde aus seiner Amateur-Radsportgruppe als vermisst gemeldet.

    Der 65-jährige Deutsche nahm am Sonntag gemeinsam mit vier weiteren Rennradfahrern am "Highlander-Radmarathon" teil. Laut Polizei in Vorarlberg fuhr jeder Teilnehmer der Gruppe entsprechend seiner Fähigkeiten für sich. Als der Mann gegen 17 Uhr nicht im Ziel ankam, erkundigten sich seine Sportkameraden zunächst selbst nach seinem Verbleib und kontaktierten die umliegenden Krankenhäuser.

    Als sie keinerlei Hinweise bekamen, erstatteten die Sportler eine Vermisstenanzeige bei der Polizei. Gemeinsam mit den Betreibern des Radmarathons wurde die Suche aufgenommen. Erste Ermittlungen ergaben, dass der vermisste Radfahrer um 11.41 Uhr den Checkpoint in Bludesch passierte. Beim folgenden Checkpoint in Laterns/Gerstenböden wurde jedoch keine Durchfahrt registriert. Sofort begann eine großangelegte Suchaktion in jenem Streckenabschnitt.

    Heftiger Regen beim "Highlander"-Radmarathon: Teilnehmer rutscht in Kehre aus und stürzt

    Mitglieder der Bergrettung Rankweil stellten schließlich entlang der Straße "L51" in Laterns in einer Spitzkehre etwa acht Meter unterhalb der Fahrbahn ein Rennrad fest. Kurz darauf bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen: Im steil abfallenden Gelände fanden die Einsatzkräfte den Leichnam des 65-jährigen Deutschen.

    Nach ersten Ermittlungen der Polizei dürfte der Mann in der Spitzkehre auf der nassen Fahrbahn mit seinem Rad ausgerutscht und anschließend in die Tiefe gestürzt sein. Hinweise auf Fremdverschulden liegen der Polizei aktuell nicht vor. Während der 187 Kilometer langen und mit 4.040 Höhenmeter gespickten Runde rund um Vorarlberg hatte es am Sonntag teils heftig geregnet.

    Im Einsatz waren sämtliche Feuerwehren und Bergrettungs-Ortsstellen entlang des Streckenabschnitts zwischen Bludesch und Laterns und die Vorarlberger Polizei (Lesen Sie hier: Tragischer Berg-Unfall: Koch der Augsburger Hütte stürzt in den Tod).

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