Ein 25-jähriger Deutscher fuhr am 30.1.2023 gegen 9.25 Uhr in Innsbruck mit durchdrehenden Hinterreifen (driftend) von der Andreas-Hofer-Straße in Richtung Egger-Lienz-Straße in östliche Richtung.
Der Auto wurde durch die Polizei gestoppt. Bei der anschließenden Fahrzeug- und Lenkerkontrolle erhärtete sich der Verdacht, dass sich das Fahrzeug in keinem verkehrs- und betriebssicheren Zustand befand. Bei einer technischen Untersuchung wurden mehrere schwere Mängel festgestellt. Ebenfalls wurden bei der Kontrolle beim 25-Jährigen Symptome festgestellt, die auf eine eventuelle Beeinträchtigung durch Suchtmittel hinwiesen.
Fahruntauglichkeit festgestellt, Führerschein abgenommen
Nach einem Harntest des Fahrers stellten die Beamten fest, dass es sich bei dem abgegebenen Urin um einen „Fake-Urin“ handelte. Der Lenker gab zu, bei der Abgabe des Urintests einen „Fake-Urin“ verwendet zu haben.
Bei einer amtsärztlichen Untersuchung wurde die Fahruntauglichkeit des 25-Jährigen festgestellt. Ihm wurde noch an Ort und Stelle vorläufig der Führerschein abgenommen. Außerdem wurden die Kennzeichen des Fahrzeuges entfernt sowie der Zulassungsschein vorläufig abgenommen.