Ein Feiertags-Ausflug nach Nesselwängle (Osterreich) endete mit einen 22-jährigen Ostallgäuer mit schweren Verletzungen. Er wollte am Gimpel Südostvorbau klettern. In der dritten Seillänge kletterte dabei der 22-Jährige, der mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder unterwegs war, im Vorstieg. Der jüngere Bruder übernahm die Sicherung.
Kletterer aus dem Ostallgäu stürzt in Nesselwängle ab
Rund drei Meter oberhalb der letzten Sicherung habe der Ältere dann nach Polizeiangaben nach einer Felsschuppe gegriffen. Dabei löste sich diese jedoch aus der Wand. Der Kletterer stürzte rund sechs Meter tief und zog sich schwere Beinverletzungen zu. Mittels einer Seilwinde wurde er geboren und ins Klinikum nach Reutte geflogen.
Der 20-Jährige dürfte derweil mit riesigem Schreck davon gekommen sein. Nach Polizeiangaben habe er selbstständig absteigen können.
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