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Kurz: Striktes "Nein" zu afghanischen Flüchtlingen

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Kurz: Striktes "Nein" zu afghanischen Flüchtlingen

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    Die Regierung von Sebastian Kurz will keine Flüchtlinge aus Afghanistan aufnehmen.
    Die Regierung von Sebastian Kurz will keine Flüchtlinge aus Afghanistan aufnehmen. Foto: Helmut Fohringer, dpa (Archiv)

    „Schockiert“ sei er, sagt Karl Nehammer. Doch ÖsterreichsÖVP-Innenminister und Mitstreiter von Kanzler Sebastian Kurz meint damit nicht etwa das Schicksal der Menschen in Afghanistan, die nach der Machtübernahme der Taliban um ihr Leben fürchten müssen: Nehammers "Schock" wurde ausgelöst von der EU-Innenkommissarin Ylva Johansson, die am vergangenen Wochenende gefordert hatte, „sichere Fluchtrouten“ nach Europa für jene aufzumachen, die nun in Afghanistan besonders gefährdet sind, etwa Journalistinnen und Journalisten oder Menschenrechtsaktivistinnen und -aktivisten. Dies sei „total das falsche Signal“, richtete Nehammer der EU-Innenkommissarin am Montag im ORF-Radio aus. Man könne jetzt „nicht alle aufnehmen“. Mehr zur Afghanistan-Krise in unserem Newsblog.

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