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Lockerungen trotz hoher Inzidenzen? Keine einheitliche Linie vor Corona-Beratungen in Österreich

Corona-Krise

Lockerungen trotz hoher Inzidenzen? Keine einheitliche Linie vor Corona-Beratungen in Österreich

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    Österreich erreicht am Montag so viele Neuinfektion wie zuletzt Mitte Dezember. Bund und Länder beraten über die nächsten Schritte.
    Österreich erreicht am Montag so viele Neuinfektion wie zuletzt Mitte Dezember. Bund und Länder beraten über die nächsten Schritte. Foto: Helmut Fohringer, dpa, APA (Archivbild)

    Unter dem Eindruck eines besonders hohen Montagswertes bei Neuinfektionen haben in Österreich die Beratungen der Regierung mit den Ministerpräsidenten über die weitere Strategie begonnen. Unmittelbar vor der Sitzung zeichnete sich keine einheitliche Linie ab. Einzelne Länderchefs plädierten trotz einer teils sehr hohen Sieben-Tage-Inzidenz für kontrollierte Lockerungen, um eine Verlagerung des Infektionsgeschehens ins Private zu verhindern. Umstritten ist auch der Vorschlag, die Osterferien zu verlängern, da sich die britische Virus-Variante besonders unter Kindern ausbreite.

    Hohe Dunkelziffer bei Corona-Infizierten - Zahl der Neuinfektionen steigt in Österreich

    Am Montag wurden in Österreich binnen eines Tages 2412 Neuinfektionen verzeichne - der höchste Montagswert seit Mitte Dezember. In den Kliniken und ihren Intensivstationen liegen immer mehr Covid-19-Erkrankte. Besonders im Osten des Landes hat sich die Lage zuletzt zugespitzt. Die österreichweite Inzidenz liegt inzwischen knapp unter 240. In einzelnen Bundesländern wie Vorarlberg oder auch Tirol ist die Situation aber deutlich besser. Es mehren sich wieder die Hinweise auf eine große Dunkelziffer bei den Infizierten. So waren in Wien die Hälfte aller, die positiv getestet wurden, zu diesem Zeitpunkt symptomfrei.

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