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Österreichs Oberbank will sich in Deutschland vergrößern

Neue Geschäftsstellen geplant

Österreichs Oberbank will sich in Deutschland vergrößern

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    Die Oberbank will in Deutschland weiter Fuß fassen. Im Bild: Die Filiale in Memmingen.
    Die Oberbank will in Deutschland weiter Fuß fassen. Im Bild: Die Filiale in Memmingen. Foto: Siegfried Rebhan (Archivbild)

    Die österreichische Oberbank will die langsame, aber stetige Eröffnung neuer Filialen in Deutschland fortsetzen. In diesem Jahr will das Linzer Unternehmen die Zahl seiner Geschäftsstellen in der Bundesrepublik von 43 auf 48 erhöhen. "Ungeachtet der Krise werden wir unseren Expansionskurs in Deutschland fortsetzen", teilte die Oberbank am Mittwoch in München mit.

    Dabei setzen die österreichischen Bankiers darauf, dass sie vom Strukturwandel in der deutschen Bankenszene profitieren und sowohl unzufriedene Kunden als auch gute Mitarbeiter einheimischer Geldhäuser für sich gewinnen können. Die Oberbank konzentriert sich in Deutschland auf mittelständische Firmenkunden.

    Oberbank will mehr in Deutschland exportieren

    Anders als andere österreichische Banken hat die Oberbank weniger in Osteuropa und mehr in Deutschland expandiert, im Ausland präsent ist das Unternehmen auch in Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Der Jahresüberschuss verdoppelte sich im vergangenen Jahr nahezu und stieg im Vergleich zum Vorjahr von 123,5 auf 234,6 Millionen Euro. Die Bilanzsumme erhöhte sich von 24,4 auf 27,5 Milliarden Euro.

    Lesen Sie auch: Oberbank aus Österreich eröffnet Filiale in Memmingen

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