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Scharnitz in Tirol: 16-Jähriger stürzt mit Auto in Flussbett - tot

Scharnitz in Tirol

16-Jähriger stürzt mit Auto zehn Meter tief in die Isar und stirbt

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    Ein Jugendlicher starb bei einem Verkehrsunfall in Scharnitz in Tirol.
    Ein Jugendlicher starb bei einem Verkehrsunfall in Scharnitz in Tirol. Foto: Stefan Puchner/dpa

    Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht zum Sonntag (3. November 2024) in Scharnitz im österreichischen Bundesland Tirol. Ein 16-jähriger Autofahrer aus Österreich fuhr mit seinem Wagen in Richtung Norden, als er in einer Linkskurve über den rechten Fahrbahnrand hinaus geriet. Er durchbrach mit seinem Fahrzeug ein Brückengeländer und stürzte etwa zehn Meter in das Flußbett der Isar, teilt die Polizei in der Allgäuer Nachbarregion Tirol nun mit.

    Schwerer Verkehrsunfall in Scharnitz in Tirol: 16-jähriger Autofahrer stirbt

    Für den jungen Mann kam jede Hilfe zu spät. Er erlag seinen schweren Verletzungen. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete eine Obduktion der Leiche an. Weshalb der Jugendliche von der Fahrbahn abgekommen war, ist noch unklar.

    Der junge Mann befand sich laut der Tiroler Polizei in der so genannten L17-Ausbildung. Die L17-Ausbildung ist in Österreich eine Möglichkeit, den Führerschein für das Auto schon mit dem Alter von 17 Jahren zu erlangen. Die amtliche Bezeichnung lautet „Vorgezogene Lenkberechtigung für die Führerscheinklasse B“.

    Unfall in Scharnitz löst Großeinsatz von Rettungskräften aus

    Der tragische Unfall in Scharnitz führte zu einem Großeinsatz von Rettungskrätzen: Beteiligt daran waren die Feuerwehren Scharnitz und Seefeld mit drei Fahrzeugen und 22 Mann, ein Notarztteam, die Rettungen Seefeld und Kematen mit mehreren Fahrzeugen und zehn Mann.

    (Lesen Sie auch: Skifahrererin kommt von Piste ab und stürzt in Randkluft des Gletschers)

    Außerdem waren am Einsatz beteiligt das Bayrisches Rotes Kreuz mit einem Fahrzeug und zwei Mann, die Wasserrettung Innsbruck mit acht Mann sowie die Berufsfeuerwehr Innsbruck mit zwei Fahrzeugen und fünf Mann. Das Auto wurde mit einem Kran aus dem Flußbett geborgen.

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