Tödlicher Skiunfall im Skigebiet Rosshütte in Seefeld/Tirol gestern (3.1.2024): Ein 14-jähriges Mädchen starb nach einem Sturz - sämtliche Widerbelebungsversuche am Rande der Piste waren erfolglos. Das Kind war tot.
Die 14-Jährige war mit ihrem Vater auf einer blauen ("leichten") Skipiste an den Bergbahnen Rosshütte unterwegs. Die junge Österreicherin wird von der Polizei als "gute Skifahrerin und ortskundig" beschrieben.
Tödlicher Ski-Unfall in Seefeld/Tirol: Mädchen war eine "gute Skifahrerin und ortskundig"
Der Vater fuhr auf laut Tiroler Landespolizei auf der Abfahrt voraus und wartete an der Talstation gegen 14 Uhr vergeblich auf seine Tochter, die nicht nachkam.
Schließlich fuhr der Mann wieder mit dem Lift zum Ausgangspunkt der Abfahrt, um nach dem Kind Ausschau zu halten.
Im untersten Bereich der Abfahrt fand er seine Tochter schließlich rund fünf Meter unterhalb der Böschung regungslos neben einem Baum liegen.
Junge Skifahrerin tot im Skigebiet Rosshütte in Seefeld: Reanimation erfolglos
Der 57-Jährige leistete Erste Hilfe und begann gemeinsam mit weiteren Wintersportlern im Skigebiet Seefeld-Rosshütte sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen.
Nach dem Notruf trafen Pistenrettung und ein Notarzt und in weiterer Folge der am Flughafen Innsbruck stationierte Notarzthubschrauber "Christopherus 1" ein. Sie setzten die Reanimationsversuche fort, die dann aber ohne Erfolg eingestellt wurden. Das Mädchen war gestorben.
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Der genaue Unfallhergang ist laut der Tiroler Polizei aktuell noch unklar. Aufgrund der Spurenlage am Unfallort in Seefeld nehmen die Ermittler an, dass die 14-Jährige aus ungeklärter Ursache von der Piste abgekommen und mit dem Kopf gegen den Baum gestoßen ist.
Dabei dürfte sie sich - obwohl sie einen Skihelm getragen hatte - die tödlichen Verletzungen zugezogen haben.