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Selbsttests an Schulen in Österreich: 536 positive Fälle

"Nasenbohrer-Test"

Selbsttests an Schulen in Österreich: 536 positive Fälle

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    In Österreich werden momentan Schüler und Lehrer auf das Coronavirus getestet.
    In Österreich werden momentan Schüler und Lehrer auf das Coronavirus getestet. Foto: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)

    Bei den Corona-Tests an österreichischen Schulen sind in dieser Woche 536 Schüler und Lehrer positiv getestet worden. Das teilte das Bildungsministerium der österreichischen Nachrichtenagentur APA mit. Am Montag und Mittwoch wurden insgesamt 1,3 Millionen sogenannte Nasenbohrer-Tests gemacht. Wer den seit 8. Februar wieder eingeführten Präsenzunterricht besuchen will, muss sich selbst testen.

    Zahl der Corona-Fälle in einzelnen österreichischen Bundesländern steigt

    "Gerade Volksschulkinder verstehen es von Woche zu Woche besser, die Probenentnahme durchzuführen und damit für valide Ergebnisse zu sorgen", sagte Bildungsminister Heinz Faßmann. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl der Fälle in einzelnen Bundesländern. Dies liege aber wohl nicht an einer steigenden Infektionshäufigkeit, sondern an einer besseren Testroutine, hieß es. (Weitere Corona-Nachrichten gibt es in unserem Newsblog.)

    Mit den Selbsttests würden die hochinfektiösen Schülerinnen und Schüler entdeckt und damit weitere Ansteckungen verhindert. Das österreichische Modell mache Schule. Mittlerweile hätten sich Tschechien, die Slowakei, Frankreich und einige deutsche Länder danach erkundigt, so das Ministerium.

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