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Skitourengeher aus Deutschland rutscht in Tirol 280 Meter in Tiefe - schwer verletzt

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Skitourengeher aus Deutschland rutscht in Tirol 280 Meter in Tiefe - schwer verletzt

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    In Österreich sind am Mittwoch gleich mehrere Menschen bei Skiausflügen zum Teil schwer verletzt worden (Symbolbild).
    In Österreich sind am Mittwoch gleich mehrere Menschen bei Skiausflügen zum Teil schwer verletzt worden (Symbolbild). Foto: dpa (Archiv)

    In Österreich sind am Mittwoch gleich mehrere Menschen bei Skiausflügen zum Teil schwer verletzt worden.

    In Tirol machte ein 81-jähriger Deutscher am Mittwochmorgen eine Skitour auf den Hochalter in Kühtai. Auf einer Höhe von rund 2150 Metern überquerte er eine Piste. Auf dieser harten Piste verlor laut Tiroler Polizei den Halt und rutschte in der Folge rund 180 Meter über die Piste bis zu einem Ziehweg.

    Von dort stürzte der Mann ins freie Gelände und rutschte dort weitere 100 Meter bis zum Talboden ab, wo er schwer verletzt liegen blieb. Er wurde vom Notarzt und der Pistenrettung erstversorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen.

    In Gschnitz in Tirol machte am Mittwoch ein 51-jähriger Österreicher mit einem Bekannten eine Tour zum Habicht in Gschnitz. Auf einer Höhe von rund 3000 Metern dürfte sich der 51-Jährige mit seinen Steigeisen verfangen haben und dadurch gestürzt sein, so die Polizei. Er rutschte rund 200 Meter über eine stark verspurte und gefrorene Schneerinne ab, bevor er schwer verletzt in steilem Gelände liegen blieb.

    Er wurde mit dem Rettungshubschrauber per Tau geborgen und ins Krankenhaus gebracht.

    Skitourengeher rutscht im Kleinwalsertal über steiles Schneefeld ab

    In Egg im Kleinwalsertal verunglückte am Mittwoch ebenfalls ein Mann. Der Skitourengeher kam bei der Abfahrt vom Ifen wegen der eisigen Pistenverhältnisse zu Sturz und rutschte in der Folge über ein steiles Schneefeld rund 150 Meter ab, so die Polizei. Durch den Absturz zog sich der Tourengeher Verletzungen am Hinterkopf und einen Bruch des kleinen Fingers zu. Der Verunglückte wurde mittels Tau geborgen und vom Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Immenstadt geflogen.

    Eine sechsköpfige Skitourengruppe, die den Unfall beobachtete, war dadurch verunsichert und traute sich nicht mehr weiter abzusteigen. Die sechs Personen wurden im Anschluss vom Polizeihubschrauber Libelle zur darunterliegenden Alpe geflogen.

    Am Rettungseinsatz waren neben den zwei Hubschraubern die Bergrettung Riezlern, zwei Polizisten der Alpinpolizei sowie ein Polizist der Polizeiinspektion Kleinwalsertal beteiligt.

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