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Unfall am Großvenediger: Wanderin schwerst verletzt - Spektakuläre Rettungsaktion in Österreich

Hubschrauber, Drohne, Nachtsichtbrillen

Wanderin in Österreich schwerst verletzt - Bergrettung mit spektakulärer Bergung

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    Eine 57-jährige Wanderin ist in Tirol schwer verletzt worden.
    Eine 57-jährige Wanderin ist in Tirol schwer verletzt worden. Foto: Michael Kri, Imago Images (Symbolbild)

    Beim Wandern in Tirol ist eine 57-jährige Frau aus Deutschland schwer verletzt worden. Laut Polizei war sie auf dem Prägratner Höhenweg in Richtung Sajathütte unterwegs - mit einem Arbeitskollegen, der etwas vorausgegangen war.

    Nachdem er die Hütte um 17.30 Uhr erreicht hatte, die Wanderin aber auch nach einer halben Stunde nicht, setzte der Wirt die Rettungskette in Gang. Der Kollege der 57-Jährigen machte sich in der Zwischenzeit auf die Suche und hörte vom Steig aus mehrere hundert Meter unterhalb eine weibliche Stimme weinen, teilt die Polizei mit.

    Wanderin auf dem Weg zur Sajathütte schwer verletzt

    Wegen des Geländes war ein Abstieg für ihn nicht möglich - auch eine Bergung mit dem Hubschrauber wurde zunächst von den Rettern ausgeschlossen.

    Ein Voraustrupp der Bergwacht und eine Polizeidrohne fanden die schwer verletzte Frau schließlich um 19 Uhr im Gelände. Unterdessen fuhren weitere Bergrettungskräfte und Mitglieder der Alpinpolizei mit der Bahn zur Sajathütte und stiegen mit Bergeausrüstung zur abgestürzten Frau ab.

    Kurz darauf konnte der Notarzthubschrauber den Bereich der Unfallstelle anfliegen. Dennoch mussten Bergretter die Schwerstverletzte mehrere hundert Meter zum Helikopter tragen. Um 20 Uhr und mithilfe von Nachtsichtbrillen - so beschreibt es die Polizei - gelang es der Besatzung des Notarzthubschraubers bei vollkommener Dunkelheit die Frau zu übernehmen. Sie wurde zunächst zum Zwischenlandeplatz bei der Bergrettungszentrale in Prägraten geflogen, dort stabilisiert und um knapp 21.30 Uhr ins Klinikum nach Klagenfurt geflogen

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