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Unfall in Hard, Vorarlberg: Heißluftballon verfängt sich am Bodensee in Baum

Feuerwehreinsatz in Hard

Unfall am Bodensee: Vollbesetzter Heißluftballon verfängt sich in Baum

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    Am Bodenseeufer in Hard hat sich ein Heißluftballon in einem Baum verfangen. Eine Windböe war offenbar Schuld an der ungewöhnlichen Landung.
    Am Bodenseeufer in Hard hat sich ein Heißluftballon in einem Baum verfangen. Eine Windböe war offenbar Schuld an der ungewöhnlichen Landung. Foto: picture alliance/dpa/Xinhua | Chen Binjie (Symbolbild)

    Diesen Ausflug mit einem Heißluftballon hatten sich die Fahrgäste wohl anders vorgestellt. Eine Windböe sorgte nämlich für eine eher ungewöhnliche Landung.

    Ballonfahrt nimmt überraschende Wendung

    Wie die Polizei Vorarlberg berichtet, hatte ein 70-jähriger Ballonfahrer am Mittwochmorgen mit vier Fahrgästen einen Flug unternommen. Der Ballon war dabei von Diepoldsau aus nach Hard gestartet. Hier sollte die Fahrt am „Grünen Damm“, wo die Dornbirner Ache in den Bodensee mündet, enden. Der Mann landete dort den Heißluftballon etwa 50 Meter vom Bodenseeufer entfernt in einer Wiese.

    Windböe erfasst Ballonkorb

    Der Korb befand sich bereits auf dem Boden, als plötzlich eine kräftige Windböe den Ballon erfasste. Der angehängte Korb, in dem sich noch die Passagiere und der Pilot befanden, wurde daraufhin laut Polizeiangaben 40 Meter in Richtung des Bodenseeufers geschleift. Dabei geriet der Ballon in eine am Ufer befindliche Baumgruppe und verfing sich darin.

    Passagiere und Pilot kommen mit Schrecken davon

    Der Fahrgastkorb blieb glücklicherweise ohne zu kippen stehen. Der Pilot und die Fahrgäste konnten alle unverletzt aussteigen. Die Feuerwehr Hard musste die Ballonhülle mittels Drehleiter aus der Baumgruppe befreien. Die Hülle soll laut Polizeieinschätzungen lediglich leicht beschädigt worden sein.

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