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Vils/Tirol: Unfall am Grenztunnel Füssen heute - Zwei Männer tot

Tödlicher Unfall auf Fernpassstraße bei Reutte

Auto prallt gegen Grenztunnel Füssen - zwei junge Deutsche tot

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    Bild des Grauens am Sonntagmorgen auf österreichischer Seite des Grenztunnels Füssen in Tirol: Zwei Männer prallten mit dem Auto gegen das Tunnelportal und starben.
    Bild des Grauens am Sonntagmorgen auf österreichischer Seite des Grenztunnels Füssen in Tirol: Zwei Männer prallten mit dem Auto gegen das Tunnelportal und starben. Foto: ZOOM.TIROL

    In Vils in Tirol an der Grenze zum Allgäu sind heute Morgen zwei junge Männer aus Deutschland bei einem Autounfall gestorben.

    Die beiden waren auf der Fernpassstraße in Richtung Füssen unterwegs. Dabei verlor der Fahrer (27) kurz vor dem Grenztunnel aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Auto und kam nach links von der Fahrbahn ab.

    Unfall am Grenztunnel Füssen: Zwei junge Deutsche tot - Männer offenbar nicht angeschnallt

    Der Wagen prallte in der Folge frontal gegen die Mauer des südlichen Portals des Grenztunnels Füssen.

    Wie die Polizei in Tirol mitteilt, waren der 27-Jährige und sein 19-jähriger Beifahrer nicht angeschnallt.

    Die Rettungskräfte konnten trotz Reanimation den jungen Männern nicht mehr helfen - beide starben an der Unfallstelle.

    Der Grenztunnel Füssen war am frühen Sonntagmorgen nach dem Unfall gesperrt.

    Im Einsatz waren:

    • 22 Mann der Feuerwehr Vils,
    • je ein Notarztteam aus Reutte und Füssen,
    • je drei Sanitäter der Rettung Reutte und Füssen.

    Mehr Polizei-Nachrichten aus der Region, Bayern und aus Deutschland laufend aktuell hier.

    Auf der Fernpassstraße in Tirol kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Zuletzt hatte ein deutscher LKW-Fahrer für einen Unfall auf der Bundesstraße 179 gesorgt, weil er einen Rückstau bei der Einreise nach Deutschland umfahren wollte.

    Im vergangenen September wurden bei einem Unfall auf dem Fernpass sieben Deutsche verletzt, als ein Fahrer bei Heiterwang mit seinem Auto auf die Gegenfahrbahn geriet und dort mit einem Wohnmobil kollidierte.

    Rettungskräfte im Außerfern aktuell im Dauereinsatz

    Für die Rettungskräfte im Außerfern herrscht am zweiten März-Wochenende Dauereinsatz. Noch immer beschäftigt Retter und die Feuerwehren ein großer Waldbrand zwischen Pingswang in Tirol und Hohenschwangau. Dort war in einem trockenen Waldstück an einem steilen Hang am Schwarzenberg am Samstag Feuer ausgebrochen. Bis zu fünf Löschhubschrauber bekämpfen die Flammen.

    Das Feuer war in der Nacht auch im Allgäu von weitem zu sehen.

    Mehr Nachrichten aus Tirol, Vorarlberg und ganz Österreich finden Sie laufend auf www.allgaeuer-zeitung.de/oesterreich.

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