Startseite
Icon Pfeil nach unten
Österreich
Icon Pfeil nach unten

Volksoper Wien 2022/23 mit Harald Schmidt und Verschwörungs-Operette

Volksoper Wien

Volksoper Wien 2022/23 mit Harald Schmidt und Verschwörungs-Operette

    • |
    • |
    Entertainer Harald Schmidt soll im September die Rolle von König Ludwig XV. von Frankreich in Carl Millöckers Operette "Die Dubarry" an der Wiener Volksoper übernehmen.
    Entertainer Harald Schmidt soll im September die Rolle von König Ludwig XV. von Frankreich in Carl Millöckers Operette "Die Dubarry" an der Wiener Volksoper übernehmen. Foto: Georg Hochmuth, dpa

    Die 40-jährige niederländische Regisseurin folgt im Herbst auf den aus Bayern stammenden Robert Meyer, der das Haus fünfzehn Jahre lang geleitet hat. Zu den Neuproduktionen der Spielzeit 2022/23 zählt die Uraufführung von "Die Letzte Verschwörung", eine absurde Operette von Moritz Eggert, der sein Werk am Mittwoch in Wien in einer halsbrecherischen Fünfminuten-Fassung am Klavier vorstellte. "Ich sage nur: Reptos, Aliens, Pizza-Gate, russische Oligarchen, Matrix - alles ist wahr", meinte der deutsche Komponist, der unter anderem für sein Fussball-Oratorium "Die Tiefe des Raumes" bekannt ist.

    Die Saison startet am 3. September mit Carl Millöckers Operette "Die Dubarry", in der Entertainer Harald Schmidt als König Ludwig XV. von Frankreich und Annette Dasch in der Titelrolle als seine Mätresse auftreten.

    Die Volksoper stand bislang etwas im Schatten der Wiener Staatsoper und des Theaters an der Wien. De Beer will nun mit originellen Regiekonzepten und neuen Werken ein jüngeres und breiteres Publikum ansprechen. Sie wünsche sich die Volksoper auch "als ein Zuhause für Künstler, wo die Tinte noch nass ist", sagte sie.

    Lesen Sie auch:

    Kunst zwischen Blut, Gedärmen und Musik: Wie der verstorbene österreichische Aktionist Nitsch polarisierte

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden