Der Anschlag auf die Bundeswehrsoldaten in Mali mit 13 Verwundeten geht nach Erkenntnissen deutscher Sicherheitsbehörden wahrscheinlich auf das Konto einer Gruppierung aus dem Umfeld der Terrororganisation Al-Kaida. Ein Akteur, der ursprünglich von Al-Kaida abstamme, sei in der letzten Zeit des Öfteren mit Aktionen genau dieses Typs aufgefallen, sagte der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, bei einer Diskussionsveranstaltung des Bildungswerkes des Deutschen Bundeswehrverbandes, wie der Verband am Dienstag auf seiner Website berichtete.
Zwölf deutsche Soldaten bei Anschlag verletzt
Bei dem Anschlag am vergangenen Freitag waren zwölf deutsche Soldaten und ein belgischer Blauhelm verletzt worden. Ein Selbstmordattentäter hatte einer Autobombe gezündet. Bisher hat sich keine Gruppierung zum dem Anschlag bekannt.