Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Angela Merkel und Kamala Harris treffen sich in den USA

USA-Besuch der Kanzlerin

Merkel und Harris unterstreichen Bedeutung gemeinsamer Werte

    • |
    • |
    Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und US-Vizepräsidentin Kamala Harris haben die Bedeutung gemeinsamer Werte ihrer beiden Länder unterstrichen.
    Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und US-Vizepräsidentin Kamala Harris haben die Bedeutung gemeinsamer Werte ihrer beiden Länder unterstrichen. Foto: Andrew Harnik, AP, dpa

    Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und US-Vizepräsidentin Kamala Harris haben die Bedeutung gemeinsamer Werte ihrer beiden Länder unterstrichen. Harris sagte am Donnerstag bei der Ankunft der Kanzlerin zu einem gemeinsamen Frühstück im Amtssitz der Vizepräsidentin in Washington, sie sei sehr geehrt, Merkel zu treffen. Merkel betonte die Notwendigkeit, gemeinsam daran zu arbeiten, "demokratische Werte zu stärken". Beide lächelten zur Begrüßung, gaben sich aber offensichtlich wegen der Corona-Pandemie nicht die Hände. Regierungssprecher Steffen Seibert hatte zuvor angekündigt, dass es bei dem Treffen der beiden einen Gedankenaustausch in der Breite der Beziehungen gebe werde.

    Bei ihrer vermutlich letzten Reise nach Washington als Bundeskanzlerin wird Merkel gegen 20.00 Uhr deutscher Zeit von US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus empfangen.

    Neuanfang in den deutsch-amerikanischen Beziehungen

    Der Merkel-Besuch in Washington soll den Neuanfang in den deutsch-amerikanischen Beziehungen nach einem Tiefpunkt in der Ära von Bidens Vorgänger Donald Trump markieren. Merkel ist die erste Regierungschefin aus Europa, die Biden seit seiner Amtsübernahme am 20. Januar im Weißen Haus empfängt. Er hatte Merkel im vergangenen Monat am Rande des G7-Gipfels in Großbritannien eingeladen. Für die Kanzlerin dürfte es der Abschiedsbesuch in Washington sein. Bei der Bundestagswahl im September tritt Merkel nicht mehr an.

    Lesen Sie auch: Das ist vom Besuch Merkels bei US-Präsident Biden zu erwarten

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden