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Black Friday heute: Deals, Amazon und Angebote im Check

Heute locken Schnäppchen und Rabatte

Black Friday 2020: Was zum Schnäppchentag wirklich wichtig ist

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    "Black Friday"-Angebote gibt es vorwiegend online, aber auch in vielen Läden und Geschäften im Allgäu. Was Schnäppchenjäger jetzt wissen sollten.
    "Black Friday"-Angebote gibt es vorwiegend online, aber auch in vielen Läden und Geschäften im Allgäu. Was Schnäppchenjäger jetzt wissen sollten. Foto: Jennifer Weese, dpa (Archiv)

    Was ist der Black Friday?

    Seit 2013 gibt es den "Black Friday" in Deutschland im größeren Rahmen als Schnäppchentag. An diesem Tag bieten Online-Shops und stationärer Handel Rabatte an, die zum Teil sehr offensiv beworben werden. Vor allem Internet-Riese Amazon zelebriert die größte Schnäppchenaktion des Jahres mit zahllosen Angeboten - mal mehr, mal weniger preisgünstig.

    Wann ist Black Friday in Deutschland?

    Der Black Friday 2020 findet am 27. November statt. Der Aktionstag fällt immer auf den Freitag nach Thanksgiving - dem US-amerikanischen Erntedankfest. Dieser Feiertag wird in den USA am vierten Donnerstag im November gefeiert.

    Er soll nicht zuletzt das Weihnachtsgeschäft ankurbeln. In Deutschland gab es im Jahr 2013 das erste Mal den "Black Friday".

    Warum gibt es den Black Friday?

    Kurz vor dem Start in den Advent markiert der Black Friday gleichzeitig den Beginn der Weihnachts-Einkaufssaison. Durch die Rabatte wollen die Händler den Konsum anregen - und das mit Erfolg: Am Black Friday werden in den USA seit 2005 die höchsten Umsätze des Jahres erzielt.

    Zum Ursprung des Begriffs "Black Friday" gibt es folgende Theorien:

    • Amazon schrieb zum Ursprung des "Black Fridays" vor einigen Jahren, dass der Name in der Stadt Philadelphia durch die Polizei geprägt wurde: "Sie verwendeten den Begriff, um das große Verkehrsaufkommen zu bezeichnen, das die Stadt am Tag nach Thanksgiving bestimmte." In den 1960er Jahren sei so der Begriff für den belebten Shopping-Tag enstanden (Lesen Sie dazu: Ziel "Black Friday: Bei Amazon wird gestreikt).
    • Eine andere Theorie lautet, dass der "Black Friday" Händlern die Chance gibt, schwarze Zahlen zu schreiben - also aus dem Minus herauszukommen.
    • Dazu passt der Hinweis, dass der "Black Friday" Händlern schwarze Hände vom Geldzählen bescherte.
    • Mit dem "Black Friday" als schwarzen Freitag nach dem großen Börsencrash 1929 hat der Name hingegen nichts zu tun. Der fand nach New Yorker Zeit nämlich bereits am Donnerstag statt und ist in den USA folgerichtig als "Black Thursday" bekannt.

    Wo gibt es am Black Friday Angebote?

    Im Internet nehmen fast alle gängigen großen Online-Shops am Black Friday teil. Teilweise wird bereits an den Tagen zuvor und auch danach noch mit satten Rabatten geworben. Besonders beliebt ist der Schnäppchentag im Bereich der Unterhaltungs-Elektronik - egal ob Smartphones, Notebooks, Smartwatches oder Spielkonsolen. Besonders gefragt sind dabei traditionell "teure" Produkte von Apple, Samsung oder Sony, auf die es rund um den "Black Friday" Preisnachlässe gibt (Lesen Sie auch: Black Friday und Cyber Monday 2020: Händler hoffen auf Rekord).

    Bekannte Beispiele für Online-Händler mit Black-Friday-Angeboten sind:

    • Amazon
    • eBay
    • Media Markt oder Saturn
    • oder Zalando im Bereich Bekleidung

    Welche Black-Friday-Deals lohnen sich?

    Experten empfehlen vor dem Großeinkauf am Black-Friday, diese Punkte zu beachten, um wirklich lohnende Deals abzustauben.

    1. Überlegen Sie sich bereits im Vorfeld, welche Produkte Sie wirklich brauchen und wollen. Erstellen Sie eine kurze Liste und suchen Sie gezielt danach. Lassen Sie sich nicht durch vermeintlich hohe Prozent-Nachlässe zum Kauf von Dingen verleiten, die Sie normal nicht kaufen würden.
    2. Vergleichen Sie das vermeintliche Schnäppchen in jedem Fall mit anderen Anbietern - auch mithilfe von Preissuchmaschinen im Internet. Nur weil ein Händler mit 70 Prozent Nachlass wirbt, heißt das nicht, dass es sich dabei wirklich um den günstigsten Preis handelt.
    3. Lassen Sie sich nicht von Countdowns wie "In Kürze vergriffen" oder "Nur noch zwei auf Lager" zum schnellen Kauf verleiten. Meist handelt es sich dabei um psychologischen Druck, der auf den Käufer ausgeübt werden soll.
    4. Checken Sie vor dem Kauf auch die von anderen Kunden abgegebenen Bewertungen im Internet - sowohl für das Produkt, als auch für den Verkäufer.
    5. Bei kleineren und weniger bekannten Online-Shops sollten Sie vor dem Kauf das Impressum prüfen und auf Google suchen, ob es sich wirklich um einen vertrauenswürdigen Verkäufer und nicht um einen Fake-Shop handelt.

    Und nach "Black Friday" lauert schon der "Cyber Monday"

    Um die lohnenswerte Rabattschlacht zu verlängern, haben Online-Händler den "Cyber Monday" rund um das große Shopping-Wochenende ausgerufen. Hierbei handelt es sich um eine reine Online-Aktion, bei der es im Internet günstigere Produkte vor allem im Bereich der Unterhaltungs-Elektronik gibt.

    Der "Cyber Monday" als Verlängerung der "Black Friday"-Aktionen findet heuer am 30. November 2020 statt.

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