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Explosive Post an Lidl: Rentner aus Ulm bestreitet Tat in U-Haft weiter

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Explosive Pakete an Lidl und Hipp geschickt? - Verdächtiger Rentner aus Ulm schweigt weiter

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    Die Lidl-Zentrale in Neckarsulm war eines der Ziele, in denen eine Post-Sendung explodierte. Drie Menschen wurden dort verletzt.
    Die Lidl-Zentrale in Neckarsulm war eines der Ziele, in denen eine Post-Sendung explodierte. Drie Menschen wurden dort verletzt. Foto: Christoph Schmidt, dpa

    Der beschuldigte Rentner bestreite die Tat weiter, teilte die Staatsanwaltschaft Heidelberg mit. Es gebe derzeit keine "auf Tatsachen gegründete Annahmen, was das Tatmotiv anbelangt". Nach Überzeugung der Ermittler hat der 66-Jährige die Sprengstoffpakete an einer Ulmer Postannahmestelle abgegeben. Der Mann hat seinen Wohnsitz im Raum Ulm und sitzt in U-Haft.

    Explosive Pakete an Getränkehersteller, Lidl und an Hipp adressiert

    Die Serie hatte am Dienstag vor zwei Wochen in der Warenannahme eines Getränkeherstellers in Eppelheim begonnen. Dort war ein Mann durch eine Verpuffung verletzt worden, als er ein Paket angenommen hatte. Am Folgetag kam es beim Öffnen eines Briefes in der Lidl-Zentrale in Neckarsulm zu einer Explosion mit drei Verletzten.

    Nach diesen beiden Fällen in Baden-Württemberg war ein drittes verdächtiges Paket, das an den Babynahrungshersteller Hipp adressiert war, in der Nacht zu Donnerstag in einem Paktverteilzentrum beim Flughafen München abgefangen und entschärft worden.

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