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Haftbefehl in Klinik eröffnet: Bewohner soll Brand in Schorndorf gelegt haben

Haftbefehl in Klinik eröffnet

Bewohner soll Brand in Schorndorf gelegt haben

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    Nach dem großen Brand in Schorndorf Mitte Januar wurde ein Tatverdächtiger ermittelt. (Symbolbild)
    Nach dem großen Brand in Schorndorf Mitte Januar wurde ein Tatverdächtiger ermittelt. (Symbolbild) Foto: Marijan Murat/dpa

    Ein Bewohner soll den Brand mit Millionenschaden in einem Gebäudekomplex in Schorndorf (Rems-Murr-Kreis) verursacht haben, bei dem sieben Menschen verletzt worden sind. Der Mann soll das Feuer Mitte Januar mit einem nicht näher benannten Brandlegungsmittel ausgelöst haben. Der 57-Jährige wurde selbst schwer verletzt und schwebte zwischenzeitlich in Lebensgefahr. Das Tatmotiv wird noch ermittelt. Sechs Menschen wurden damals leicht verletzt.

    Am Dienstag sei dem Mann der Haftbefehl im Krankenhaus eröffnet worden, sagte ein Polizeisprecher. Ob er sich noch in der Klinik befindet und bewacht wird oder in ein Gefängnis gebracht wurde, blieb unklar.

    Bei der Spurensicherung sei das Brandlegungsmittel entdeckt worden - um was genau es sich handelt, wollte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen. Experten schätzen den Schaden, der bei dem Brand entstand, auf einen knapp zweistelligen Millionenbetrag.

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