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Impfpass: So soll der Corona-Impfnachweis der EU aussehen

Corona-Impfungen

Wie der Corona-Impfpass der EU aussehen soll

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    Die EU plant für ihre Bürger einen Corona-Impfpass in den nächsten drei Monaten - anders als der gelbe Impfausweis der BRD soll es ihn digital geben.
    Die EU plant für ihre Bürger einen Corona-Impfpass in den nächsten drei Monaten - anders als der gelbe Impfausweis der BRD soll es ihn digital geben. Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

    Damit werde klar, wie der europäische Impfnachweis konkret aussehen solle, sagte von der Leyen am Montag in einer Rede vor den CDU/CSU-Abgeordneten im Europaparlament.

    "Wir wollen in den nächsten Monaten die technischen Voraussetzungen schaffen", bekräftigte von der Leyen nach entsprechenden Absprachen beim EU-Gipfel vorige Woche. Und sie fügte hinzu: "Damit der digitale grüne Pass aber ein Erfolg wird, brauchen wir die Unterstützung aller Mitgliedsstaaten. Auch Sie in Deutschland müssen die Voraussetzungen dafür schaffen."

    Impfpass der EU soll digital in den nächsten drei Monaten kommen

    Der digitale europäische Impfpass soll nach den Vereinbarungen des EU-Gipfels binnen drei Monaten technisch vorbereitet werden. Ziel ist, dass Corona-Geimpfte fälschungssicher ihre Immunisierung nachweisen können. Das könnte über ein einheitlich lesbares Dokument mit QR-Code geschehen, das man auf Papier oder auf dem Smartphone bei sich tragen könnte, ähnlich wie ein Bahnticket. Dazu müssen die nationalen Systeme der 27 EU-Staaten vergleichbar ausgestaltet beziehungsweise verknüpft werden.

    Ob dieses Dokument Erleichterungen bei Reisen oder dem Besuch von Restaurants oder Veranstaltungen bringen würde, ist offen. Es bliebe wohl den einzelnen EU-Staaten überlassen. In Israel sind mit dem "grünen Pass" Vorteile für Geimpfte verbunden.

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