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Innenminister wollen stärker gegen Antisemitismus vorgehen

Konferenz der Innenminister

Deutschlands Innenminister wollen stärker gegen Antisemitismus vorgehen

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    Thomas Strobl (CDU), Innenminister von Baden-Württemberg, spricht bei der Pressekonferenz zum Abschluss der Innenministerkonferenz.
    Thomas Strobl (CDU), Innenminister von Baden-Württemberg, spricht bei der Pressekonferenz zum Abschluss der Innenministerkonferenz. Foto: Philipp von Ditfurth, dpa

    Die Innenminister von Bund und Ländern wollen gemeinsam entschlossener gegen Antisemitismus vorgehen. Man werde bundesweit einheitliche Standards und Vorgaben erarbeiten, um anti-israelische Versammlungen an Synagogen zu beschränken und gegebenenfalls zu verbieten, teilte der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Freitag zum Abschluss der Innenministerkonferenz im badischen Rust mit.

    Zudem müsse das Strafmaß bei antisemitischen Straftaten erhöht werden. Zur Herbstkonferenz der Innenminister wolle man den Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, einladen. Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe soll zudem mit den Antisemitismus-Beauftragten Präventionsmaßnahmen weiterentwickeln.

    Innenminister treffen sich jährlich

    Die Innenminister von Bund und Ländern treffen sich in der Regel zweimal jährlich. Baden-Württemberg ist in diesem Jahr das Vorsitz-Land. Die Beschlüsse der Innenministerkonferenz sind in der Regel nicht bindend.

    Lesen Sie auch: Spaenle: Kampf gegen Antisemitismus in Verfassung aufnehmen

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