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Kanzlerkandidatenkür: Söder widerspricht Laschet - zumindest ein bisschen

Wer macht's für die Union?

Kanzlerkandidatenkür: Söder widerspricht Laschet - zumindest ein bisschen

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    Der eine drängt, der andere nicht: Armin Laschet in einem Studio in Köln, während CSU-Chef Markus Söder zugeschaltet ist.
    Der eine drängt, der andere nicht: Armin Laschet in einem Studio in Köln, während CSU-Chef Markus Söder zugeschaltet ist. Foto: Federico Gambarini/dpa

    CSU-Chef Markus Söder sieht keinen Grund für eine überzogene Eile bei der Kür des Unions-Kanzlerkandidaten. "Es bleibt bei unserem vereinbarten Zeitpunkt – zwischen Ostern und Pfingsten", sagte der bayerische Ministerpräsident der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Von einem anderen Termin für die Entscheidung, etwa bereits im April, habe er "noch nichts" gehört. CDU-Chef Armin Laschet hatte vor einigen Tagen erklärt, dass die Entscheidung auch "sehr schnell nach Ostern" fallen könne.

    Wer wird Kanzlerkandidat? Weder Söder noch Laschet haben Ambitionen formuliert

    Offiziell hatten Söder und Laschet den Zeitpunkt der Kandidatenkür nur sehr ungenau kommuniziert, zwischen Ostern und Pfingsten. Demnach wäre auch eine Entscheidung am 23. Mai noch im Zeitplan. Ob am Ende wirklich einer der beiden Parteichefs oder gar jemand völlig anderes wird, ist völlig offen. Weder Laschet noch Söder haben sich bisher klar zu ihren Ambitionen geäußert, beide haben aber bisher auch nicht dementiert, kein Interesse an der Kanzlerkandidatur zu haben.

    Lesen Sie auch: Jeder zweite Deutsche könnte damit leben, wenn der nächste Kanzler aus Bayern käme. In den Bundesländern zeigen sich allerdings deutliche Unterschiede.

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