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Kinder im Alb-Donau-Kreis getötet - Mutter soll in Ulm vor Gericht stehen, Prozess am Landgericht

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Nach Tod von zwei Kindern: Mordprozess soll in Ulm beginnen

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    Wie die Anklage vor dem Landgericht Ulm genau lautet, will ein Sprecher kommende Woche bekanntgeben.
    Wie die Anklage vor dem Landgericht Ulm genau lautet, will ein Sprecher kommende Woche bekanntgeben. Foto: Stefan Puchner, dpa (Symbolbild)

    Über die Anklage gegen die 36-Jährige wegen Mordes in zwei Fällen wird ab dem 21. Oktober verhandelt, wie ein Gerichtssprecher am Montag mitteilte.

    Die Frau wird beschuldigt, ihre beiden drei und sechs Jahre alten Kinder erstickt zu haben. Dazu soll sie Mund und Nase der Kinder abgedeckt und ihnen gleichzeitig Heliumgas zugeführt haben. Anschließend soll sie versucht haben, Suizid zu begehen. Auslöser soll den Angaben zufolge eine von der Frau "als belastend empfundene familiäre Situation" gewesen sein.

    Prozess in Ulm: Vater fand die beiden toten Kinder

    Der Vater hatte die beiden Kinder Ende April in der gemeinsamen Wohnung tot aufgefunden. Die Familie soll in der kleinen Gemeinde Oberstadion gelebt haben, wie mehrere Medien übereinstimmend berichteten. Die Frau war kurz nach dem Auffinden der Kinder festgenommen und des Mordes verdächtigt worden. Sie befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Im Falle einer Verurteilung droht der Beschuldigten lebenslange Haft.

    Lesen Sie auch: Missbrauchsprozess in Ulm: 45-Jähriger zu Bewährungsstrafe verurteilt

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