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Letzte Generation: Klimaaktivisten legen Flugverkehr in Frankfurt lahm

Eingedrungen und festgeklebt

Flugverkehr in Frankfurt teilweise wieder aufgenommen

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    Fluggäste werden gebeten, den Fraport vorerst nicht aufzusuchen.
    Fluggäste werden gebeten, den Fraport vorerst nicht aufzusuchen. Foto: Mike Seeboth

    Der Flugverkehr am größten deutschen Airport in Frankfurt am Main ist am Morgen nach einer Störaktion von Klimaaktivisten teilweise wieder aufgenommen worden. Starts und Landungen fänden wieder statt, sagte ein Flughafen-Sprecher. Allerdings würden noch nicht alle Start- und Landebahnen vollständig genutzt.

    Laut Bundespolizei waren mehrere Demonstranten am frühen Morgen in das Gelände eingedrungen und hatten sich im Sicherheitsbereich festgeklebt. Fluggäste wurden zunächst gebeten, den Flughafen vorerst nicht aufzusuchen und den Status ihrer Flüge vorab auf den Internetseiten der Fluggesellschaften zu prüfen.

    Letzte Generation: Klimaaktivisten legen Flughafen Frankfurt lahm

    Man habe sich mit sechs Demonstranten Zugang zu den Start- und Landebahnen verschafft, teilte die Gruppe Letzte Generation auf X mit. "Die weitere Förderung und Verbrennung von Öl, Gas und Kohle ist eine Bedrohung unserer Existenz", hieß es von den Aktivisten in dem Posting. "Wir haben uns international zusammengeschlossen: Raus aus den Fossilen bis 2030!" Ein Polizeisprecher machte zur Anzahl der Aktivisten zunächst keine Angaben.

    Nicht die erste Störung an Flughäfen

    Klimaaktivisten hatten bereits am Mittwoch etwa drei Stunden lang den Flugverkehr auf dem Flughafen Köln/Bonn lahmgelegt. Es sei Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr und Hausfriedensbruchs aufgenommen worden, hatte eine Polizeisprecherin gesagt. Ähnliche Aktionen gab es am Mittwoch auch an Flughäfen in anderen europäischen Ländern, unter anderem in London und Oslo.

    Projekt-Podcast der Allgäuer Zeitung zur Letzten Generation

    Vier Redakteure und Redakteurinnen der Allgäuer Zeitung haben wochenlang zur "Letzten Generation" recherchiert und mit Experten und Expertinnen aus Forschung und Justiz, sowie mit Behördenvertretern von Polizei und Verfassungsschutz gesprochen. Ihr Wissen haben sie in dem vierteiligen Podcast "Auf (K)Leben und Tod - Wie weit wird die 'Letzte Generation' gehen" gebündelt. In jeder der vier Folgen beleuchten sie einen anderen Bereich des großen - und oft auch hitzig diskutierten - Themas "Letzte Generation". Hier können Sie in die erste Folge hineinhören:

    Diese Folgen sind bisher erschienen:

    © dpa-infocom, dpa:240725-930-183728/3

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