Das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» ruft einen neuen Literaturpreis ins Leben. Der «Spiegel Buchpreis» prämiert Belletristik, die im Jahr 2025 auf dem deutschen Markt erschienen ist, hieß es in einer Mitteilung. Dabei werden auch Übersetzungen internationaler Autorinnen und Autoren berücksichtigt. Der Preis ist undotiert, verspricht aber viel Publicity.
«Der Krieg in der Ukraine, lesbischer Sex, libanesische Raketenprogramme, der Dschungel, die Malaisen von Mittelstands-Berlinern – die besten Bücher des Jahres öffnen auf ihre je eigene Art einen neuen Blick auf unsere Gegenwart», hieß es von der Preisjury in einer Mitteilung zur Liste der 20 nominierten Bücher.
Die Mitglieder der siebenköpfigen Jury kommen unter anderem aus der Wissenschaft, dem Verlagswesen oder dem Journalismus.
Die Platzierungen der nominierten Bücher werden ab dem 3. November täglich und aufsteigend veröffentlicht. Am 20. November werden die ersten drei Plätze bekanntgegeben.
«Spiegel»-Chefredakteur Dirk Kurbjuweit sagt: «Beim "Spiegel Buchpreis" wählt die Jury zwischen deutschen und internationalen Neuerscheinungen aus. Das ist in dieser Dimension ein neuer Wettbewerb für Deutschland, der auch ein Schlaglicht auf das Niveau der deutschsprachigen Literatur werfen wird.»
Und das ist die Liste der nominierten Romane (alphabetisch geordnet nach Autorenname):
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden