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Proteste gegen Corona-Maßnahmen in mehreren deutschen Städten

Corona-Demos

Proteste gegen Corona-Maßnahmen in mehreren deutschen Städten

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    Teilnehmer versammeln sich zu einer Demonstration gegen Corona-Maßnahmen. Auf dem Veranstaltungsgelände müssen die Demonstranten wegen des Coronavirus einen Mund-Nasenschutz tragen. Zudem gilt das Abstandsgebot. In mehreren Städten Deutschlands haben Menschen gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert.
    Teilnehmer versammeln sich zu einer Demonstration gegen Corona-Maßnahmen. Auf dem Veranstaltungsgelände müssen die Demonstranten wegen des Coronavirus einen Mund-Nasenschutz tragen. Zudem gilt das Abstandsgebot. In mehreren Städten Deutschlands haben Menschen gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert. Foto: Bernd Wüstneck, dpa

    Tausende haben am Montagabend in deutschen Städten gegen Corona-Maßnahmen protestiert. In Rostock etwa gingen nach Angaben der Polizei knapp 3000 Menschen auf die Straße. Abstandsgebote und Maskenpflicht wurden bei einem Marsch durch die Innenstadt kaum eingehalten. In Magdeburg versammelten sich etwa 3500 Menschen, in Gummersbach rund 500.

    In Thüringen waren der Polizei rund 14 Versammlungen mit Hunderten Teilnehmern bekannt. Ein Sprecher sagte, an verschiedenen Orten seien der Einsatz von Pyrotechnik sowie Rangeleien festgestellt worden. Am Wochenende war es in Thüringen teils zu gewaltsamen Protesten gekommen. In Greiz etwa wurden 14 Polizisten verletzt.

    Proteste gegen Corona-Maßnahmen in mehreren deutschen Städten

    Teils werden Proteste von Gegnern staatlicher Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung angemeldet und Auflagen eingehalten. Teils werden Verbote und Regeln aber auch gezielt missachtet. Politiker, Polizei und Verfassungsschützer hatten sich zuletzt besorgt über eine Radikalisierung gezeigt, insbesondere im extremistischen Teil der Protestierenden.

    Nach Einschätzung von Experten mischen bei den Protesten auch rechtsextreme Gruppen mit, die seit Jahren auch gegen Migration und staatliche Strukturen mobilisieren. Bei solchen Protesten waren in den vergangenen Wochen wiederholt auch Journalisten beschimpft oder attackiert worden. (Lesen Sie auch: Corona Demo und Protest in Kaufbeuren - Polizei greift ein)

    Lesen Sie auch: Corona-Protest in Kempten: Frau tritt Demo-Teilnehmerin ins Gesicht

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