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Schlag gegen Kinderporno-Plattform: Ermittler richten Appell an Nutzer

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Schlag gegen Kinderporno-Plattform: Ermittler richten Appell an Nutzer

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    Nachdem Ermittler eine Kinderporno-Plattform im Darknet abgeschalten haben, richten sie nun einen Appell an die Nutzer.
    Nachdem Ermittler eine Kinderporno-Plattform im Darknet abgeschalten haben, richten sie nun einen Appell an die Nutzer. Foto: Arne Dedert, dpa

    Nach dem Schlag gegen eine große Darknet-Plattform für kinderpornografische Inhalte appellieren die Ermittler an die hunderttausenden Nutzer, sich Hilfe zu suchen. Noch bestehe die Chance, sich "Hilfe zu holen und Reue zu zeigen", sagte der Leiter der Ermittlungskommission, Kai-Arne Gailer. "Wenn, dann jetzt." Einige User seien im Zuge der Ermittlungen bereits identifiziert worden, die Ermittlungen gegen die übrigen liefen unter Hochdruck weiter. Wenn die Polizei vor der Tür stehe, sei es für aktive Reue zu spät.

    Ermittlungen zu Kinderporno-Plattform: Polizei appelliert an Nutzer

    Wer Fotos und Videos vom sexuellen Missbrauch minderjähriger konsumiere, schaffe den Markt dafür, dass immer neue Kinder aktiv missbraucht würden. "Sie zerstören diese Kinderseelen", betonte Gailer.

    Ermittler habe führende Hintermänner einer großen Darknet-Plattform für kinderpornografische Inhalte festgenommen. Die Zahl der User auf der Seite sei in die Hunderttausende gegangen. Die Seite ist nach Angaben der Behörden inzwischen abgeschaltet.

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