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Straßen- und U-Bahn: Warnstreik - Einschränkungen im Frankfurter Nahverkehr

Straßen- und U-Bahn

Warnstreik - Einschränkungen im Frankfurter Nahverkehr

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    Straßenbahnen und U-Bahnen in Frankfurt bleiben am Mittwoch im Depot. (Archivbild)
    Straßenbahnen und U-Bahnen in Frankfurt bleiben am Mittwoch im Depot. (Archivbild) Foto: Helmut Fricke/dpa

    Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr in Frankfurt müssen sich heute auf Einschränkungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten des kommunalen Verkehrsbetriebs zum Warnstreik auf - Straßen- und U-Bahnen fahren deshalb ganztägig nicht.

    «Es ist damit zu rechnen, dass von Betriebsbeginn an alle neun U-Bahnlinien und zehn Straßenbahnlinien vom Streik betroffen sind», teilte dazu die Verkehrsgesellschaften Traffiq und VGF mit. S-Bahnen, Regionalzüge und auch die städtischen Frankfurter Buslinien sollen allerdings normal fahren.

    Warnstreiks über Frankfurt hinaus

    Auch andere Bereiche des öffentlichen Diensts in Frankfurt und in angrenzenden Kommunen sind zum Warnstreik aufgerufen. Darunter sind:

    Auch die Beschäftigten der Lahn-Dill-Kliniken und der öffentliche Dienst in Wetzlar und im Lahn-Dill-Kreis sind zum Warnstreik aufgerufen. Der Streik beginnt mit der jeweiligen Frühschicht und endet um Mitternacht.

    Die Gewerkschaft verhandelt aktuell über neue Tarifverträge im öffentlichen Dienst für Bund und Kommunen. Die nächste Verhandlungsrunde steht am 17. und 18. Februar an. Verdi fordert mindestens 350 Euro mehr Geld monatlich und höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantengehalte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Auch drei zusätzliche freie Tage stehen auf der Forderungsliste.

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