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Streit im Vorfeld: Feuer unter Obdachlosem gelegt - Tatverdächtiger in U-Haft

Streit im Vorfeld

Feuer unter Obdachlosem gelegt - Tatverdächtiger in U-Haft

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    Rund um die Bushaltestelle fanden die eingesetzten Beamten zahlreiche Drohbotschaften.
    Rund um die Bushaltestelle fanden die eingesetzten Beamten zahlreiche Drohbotschaften. Foto: Friso Gentsch/dpa

    Die Polizei hat einen Mann festgenommen, der unter einer Bank mit einem schlafenden Obdachlosen ein Feuer gelegt haben soll. Der 31-Jährige kam auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft, wie die Polizei mitteilte. Dem Deutschen wird versuchter Mord vorgeworfen.

    Vor mehr als zwei Wochen soll er Unrat unter der Schlafstätte eines 61-jährigen Obdachlosen in einer Bushaltestelle im nordrhein-westfälischen Essen in Brand gesetzt haben - unmittelbar unter dem Kopf des Mannes. Er war durch starke Hitze wach geworden und unverletzt geblieben. Der Obdachlose hatte später angegeben, in den Tagen vor der Tat mit einem Unbekannten einen Streit gehabt zu haben.

    Drohbotschaften rund um den Tatort

    Wie die Polizei nun weiter mitteilte, war man dem Tatverdächtigen durch Drohbotschaften auf die Spur gekommen, die dieser rund um den Tatort geschrieben hatte. Ein Zeuge hatte den 31-Jährigen mit den Schriftzügen in Verbindung gebracht. Die weiteren Ermittlungen ergaben dann, dass er derjenige gewesen sein soll, mit dem der Geschädigte zuvor Streit hatte.

    Er war daraufhin in seiner Wohnung festgenommen worden. Die Polizei stellte mehrere Beweise sicher, deren Auswertung noch andauert.

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