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Streit um Prinz Georges Schule? Hier sind William und Kate nicht auf einer Linie

Royals

Streit um Prinz Georges Schule: Droht hier Zoff zwischen William und Kate?

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    Wenn es nach Prinz William geht, soll sein Sohn George in seine akademischen Fußstapfen treten. Prinzessin Kate scheint davon aber nicht begeistert zu sein.
    Wenn es nach Prinz William geht, soll sein Sohn George in seine akademischen Fußstapfen treten. Prinzessin Kate scheint davon aber nicht begeistert zu sein. Foto: Federico Gambarini, dpa (Archivbild)

    Nachdem Prinzessin Kate verkündet hat, ihre Chemotherapie beendet zu haben und in Remission zu sein, scheint nun ein ganz anderes Thema die britischen Royals zu beschäftigen: Prinz George und seine zukünftige Ausbildung. Während der elfjährige Thronfolger aktuell die Lambrook School in Berkshire besucht, steht schon bald der Wechsel auf eine weiterführende Schule an – und genau darüber scheinen sich Prinz William und Prinzessin Kate uneinig zu sein, glaubt man Royal-Experten. Um was es bei dem Ausbildungszoff geht und wie die Entscheidung Georges Zukunft beeinflussen könnte, erfahren Sie in diesem Artikel.

    Prinz George: Welche Schule soll der zukünftige König besuchen?

    Hinsichtlich seines weiteren Bildungsweges geht es für Prinz George schon bald in die „heiße Phase“. In England ist es üblich, dass Kinder im Alter von etwa elf Jahren auf eine weiterführende Schule, sogenannte „Secondary Schools“ wechseln. Dieser Übergang ist im britischen Schulsystem wichtig, denn die Schüler verbleiben dort in der Regel bis sie das 16. Lebensjahr erreicht haben. Sie können sich dort, wenn gewünscht, schon spezialisieren und Prüfungen ablegen, um erste Weichen für ein späteres Studium zu stellen.

    Die Wahl für Georges nächste Schule könnte in der Öffentlichkeit als Spiegel der Prioritäten des Königshauses gewertet werden. Wählen Kate und William eine traditionelle oder eine moderne Schule für den zukünftigen Monarchen? Soll ihr Ältester eher in einem „normalen“ Umfeld ausgebildet werden, oder die Gesellschaft von Klassenkameraden genießen, die ähnlich privilegiert aufwachsen, wie er?

    Geht es nach Prinz William, scheint die Antwort auf diese Fragen recht eindeutig. Laut Insidern bevorzugt der Thronfolger das prestigeträchtige Eton College, wo er selbst und sein Bruder Harry ihre Schulzeit verbrachten. Für William hat Eton einen besonderen Stellenwert. Die traditionsreiche Internatsschule, die nur einen Katzensprung von der Residenz der Familie in Windsor entfernt liegt, steht für Spitzenbildung und Exzellenz. „William hat sehr gute Erinnerungen an seine Zeit in Eton und sieht es als idealen Ort, um George auf seine Rolle als zukünftiger König vorzubereiten“, berichtet ein königlicher Insider der Zeitung Mirror. Zudem ist Eton für seine hohen Sicherheitsstandards bekannt, etwas, was für einen zukünftigen König essenziell ist.

    Wer denkt, dass all diese Punkte Kate komplett überzeugt haben, liegt daneben. Denn die Prinzessin von Wales scheint eine andere Art von Bildungsweg für George ins Auge gefasst zu haben. Bestenfalls soll er eine gemischte Schule besuchen, wie sie selbst einst am Marlborough College in Wiltshire. Im Gegensatz zu Eton, welches eine reine Jungen-Schule ist, setzt Marlborough auf „Co-Education“, die sowohl Mädchen als auch Jungen umfasst. Georges Schwester Charlotte (9) und auch der Jüngste im Bunde, Prinz Louis (6), könnten diese Schule also zusammen mit ihrem großen Bruder besuchen. „Kate war sehr glücklich in Marlborough“, erklärt die Royals-Expertin Katie Nicholl im Mirror. „Die Schule hat ihr Selbstbewusstsein gegeben, und sie möchte, dass ihre Kinder ähnliche Erfahrungen machen.“ Zudem habe Kate ebenfalls zusammen mit ihren Geschwistern eine Schule besucht.

    Statt Internat: Diese Optionen hat Kate außerdem ins Auge gefasst

    Neben den beiden prominenten Internaten Eton und Marlborough hat Kate offenbar noch andere Optionen im Blick. Laut der Daily Mail besuchte sie kürzlich zwei Tagesinternate in Nordlondon, das University College School (UCS) in Hampstead und die Highgate School. Beide Schulen bieten ein hohes akademisches Niveau, ohne dass George dort übernachten müsste. Weil es sich bei den Schulen um Tagesinternate handelt, könnte George am Abend wieder zurück nach Hause kommen – eine Idee, die Kate offenbar sehr reizt.

    Ein Insider verrät im Artikel: „Nach Kates gesundheitlichen Herausforderungen im letzten Jahr könnte es sein, dass sie mehr Zeit mit George verbringen möchte.“

    Und George? Der soll angeblich seinem Papa William nacheifern wollen und Eton bevorzugen. So heißt es zumindest in einem Artikel des Mirror. Kate soll „untröstlich“ darüber sein, dass ihr Sohn die prestigeträchtige Schule besuchen soll, die sie offenbar als zu „spießig“ für ihn empfindet. Die Entscheidung in dieser Sache dürfte also noch eine Weile warten, wenngleich Nicholl gegenüber dem Mirror betont: William und Kate haben in der Vergangenheit oft gezeigt, dass sie bereit sind, Traditionen zu brechen, wenn es um das Wohl ihrer Kinder geht. Es bleibt spannend, ob George der erste männliche Thronfolger sein wird, der Marlborough besucht.“

    Übrigens: Obwohl sie sich 2020 von ihren royalen Pflichten zurückgezogen haben, wird es nicht still um Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle. Während eines Hilfseinsatzes im von Waldbränden gebeutelten Kalifornien zog das Paar den Zorn der Social-Media-Öffentlichkeit auf sich. Der Vorwurf: Harry und Meghan seien Katastrophentouristen. Auf Harrys Terminplan steht in Bälde auch eine Reise in seine alte Heimat Großbritannien. Dabei gibt es einen ganz speziellen Grund, wegen des Harry seine Kinder nie mit in seine Heimat nimmt.

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