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Thüringen: AfD beantragt Misstrauensvotum: Höcke tritt gegen Ramelow an

Nach geplatzter Auflösung des Landtags in Thüringen

AfD beantragt Misstrauensvotum: Björn Höcke tritt gegen Ministerpräsident Bodo Ramelow an

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    In Thüringen reagiert die AfD-Fraktion auf die geplatzte Auflösung des Landtags mit einem konstruktiven Misstrauensvotum gegen Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke). Gegen Ramelow will Fraktionschef Björn Höcke (Foto) antreten.
    In Thüringen reagiert die AfD-Fraktion auf die geplatzte Auflösung des Landtags mit einem konstruktiven Misstrauensvotum gegen Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke). Gegen Ramelow will Fraktionschef Björn Höcke (Foto) antreten. Foto: Ralf Lienert

    In Thüringen reagiert die AfD-Fraktion auf die geplatzte Auflösung des Landtags mit einem konstruktiven Misstrauensvotum gegen Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke). Gegen Ramelow will Fraktionschef Björn Höcke antreten, der vom Verfassungsschutz als Vertreter des inzwischen aufgelösten rechtsextremen Flügels der AfD eingestuft wurde. Der Antrag auf ein konstruktives Misstrauensvotum nach der Thüringer Verfassung sei am Montag gestellt worden, teilte die AfD-Fraktion in Erfurt mit.

    AfD beantragt Misstrauensvotum: Björn Höcke tritt gegen Ministerpräsident Bodo Ramelow an

    Der Landesverfassung zufolge kann der Landtag dem Ministerpräsidenten "das Misstrauen nur dadurch aussprechen, dass er mit der Mehrheit seiner Mitglieder einen Nachfolger wählt. Den Antrag kann ein Fünftel der Abgeordneten oder eine Fraktion einbringen", heißt es in Paragraph 73. Ramelow führt eine rot-rot-grüne Minderheitsregierung, der vier Stimmen im Landtag fehlen. Höcke war gegen den Linke-Politiker bereits bei der Ministerpräsidentenwahl im März 2020 angetreten.

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    In Thüringen reagiert die AfD-Fraktion auf die geplatzte Auflösung des Landtags mit einem konstruktiven Misstrauensvotum gegen Ministerpräsident Bodo Ramelow (Foto).
    In Thüringen reagiert die AfD-Fraktion auf die geplatzte Auflösung des Landtags mit einem konstruktiven Misstrauensvotum gegen Ministerpräsident Bodo Ramelow (Foto). Foto: Michael Reichel, dpa (Archiv)
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