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Überschwemmungen: Opferzahl bei Fluten auf Bali steigt - Wetter beruhigt sich

Überschwemmungen

Opferzahl bei Fluten auf Bali steigt - Wetter beruhigt sich

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    Die Zerstörungen sind groß.
    Die Zerstörungen sind groß. Foto: Firdia Lisnawati/AP/dpa

    Bei dem schweren Hochwasser in weltbekannten Tourismusgebieten auf Bali ist die Zahl der Toten weiter gestiegen. Auf der indonesischen Insel seien mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen, eine weitere Person werde noch vermisst, teilte der Katastrophenschutz mit. Auf der weiter östlich gelegenen Insel Flores wurden vier Tote gemeldet.

    Aufräumarbeiten haben begonnen

    Nach tagelangen sintflutartigen Regenfällen standen in den vergangenen Tagen zahlreiche Straßen, Unterführungen und Häuser unter Wasser. Autos wurden fortgespült, viele Menschen mussten teilweise mit Booten evakuiert werden. Besonders betroffen waren die Hauptstadt Denpasar sowie die Bezirke Jembrana, Gianyar und Badung. Jedoch habe sich die Wetterlage beruhigt, und die Wassermassen gingen den Behörden zufolge langsam zurück. Die Lage normalisiere sich und sei mittlerweile unter Kontrolle.

    Viele Menschen harrten aber noch in Evakuierungszentren aus, während die Einsatzkräfte damit beschäftigt waren, Trümmer abzutragen und Wasser abzupumpen. Am Donnerstag war ein einwöchiger Notstand ausgerufen worden, um mehr Ressourcen mobilisieren zu können.

    Überschwemmungen und Erdrutsche gehören im weltgrößten Inselstaat Indonesien zur Regenzeit zwischen November und März fast jedes Jahr zum Alltag. Doch die jüngsten Regenfälle galten als ungewöhnlich heftig - speziell im September. Die für ihre Reisefelder, Tempel und Strände bekannte «Insel der Götter» Bali ist eines der beliebtesten Reiseziele in Asien und lockt jedes Jahr Millionen Besucher aus aller Welt.

    Auf Bali haben die Aufräumarbeiten begonnen.
    Auf Bali haben die Aufräumarbeiten begonnen. Foto: Firdia Lisnawati/AP/dpa
    Viele Häuser standen nach tagelangen Regenfällen unter Wasser.
    Viele Häuser standen nach tagelangen Regenfällen unter Wasser. Foto: Dicky Bisinglasi/XinHua/dpa
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