Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Unwetter: Schneesturm in China: Weitere Wanderer gerettet

Unwetter

Schneesturm in China: Weitere Wanderer gerettet

    • |
    • |
    • |
    Dorfbewohner stiegen mit Pferden und Ochsen auf den Mount Everest, um zu den Wanderern zu gelangen. (Archivbild)
    Dorfbewohner stiegen mit Pferden und Ochsen auf den Mount Everest, um zu den Wanderern zu gelangen. (Archivbild) Foto: Lingsuiye/Xinhua/dpa

    Nach starken Schneefällen in mehreren Bergregionen im Westen Chinas sind weitere Wanderer in Sicherheit gebracht worden. Besonders betroffen waren Gebiete in der Provinz Qinghai und im benachbarten Tibet. In Qinghai konnten nach Behördenangaben 251 Personen gerettet werden. Laut dem Staatssender CCTV, der sich auf Polizeiangaben berief, blieb es dort bei einem Todesopfer, das offenbar an Unterkühlung und Höhenkrankheit starb.

    Mehrere Gruppen von Wanderern waren dort in den Qilian-Bergen von starkem Schneefall überrascht worden. Daraufhin begann eine großangelegte Rettungsaktion, an der Einsatzkräfte aus mehreren Provinzen beteiligt waren.

    Keine neuen Angaben aus Tibet

    Auch in Tibet hatte der Schneesturm zahlreiche Wanderer überrascht und eingeschlossen - dort vor allem in der Region an der Ostflanke des Mount Everest. Nach Behördenangaben erreichten bis Montag rund 350 Menschen einen Sammelpunkt im Kreis Tingri. Weitere etwa 200 Personen standen laut staatlichen Medien in Kontakt mit den Rettungsteams und sollten nach und nach in Sicherheit gebracht werden. Offizielle chinesische Stellen veröffentlichten jedoch zunächst keine neuen Zahlen zum Fortschritt der Rettungsaktionen in der Region.

    Die Unwetter trafen die Regionen während der chinesischen Oktoberferien, in denen besonders viele Wanderer und Touristen in die betroffenen Gebieten reisen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden