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US-Präsident Trump nennt Corona-Anstieg in Deutschland "unglücklich"

Corona-Krise

US-Präsident Trump nennt Corona-Anstieg in Deutschland "unglücklich"

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    Donald Trump spricht auf einer Pressekonferenz im Weißen Haus über das Coronavirus.
    Donald Trump spricht auf einer Pressekonferenz im Weißen Haus über das Coronavirus. Foto: picture alliance/Andrew Harnik/AP/dpa

    "Im Sieben-Tage-Durchschnitt für Deutschland sind die Fälle unglücklicherweise um 62 Prozent gestiegen. Das ist wirklich unglücklich", sagte Trump am Dienstag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus.

    Trump nannte zudem explizit hohe Raten auch für Frankreich, Spanien und das Vereinigte Königreich. Es blieb aber unklar, auf welcher Grundlage Trumps Zahlen basierten.

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    Die Infektionen in den USA würden dagegen sinken, sagte Trump. "Das wird mit der Zeit noch viel besser", meinte er. Tatsächlich sind die Neuinfektionen in den USA, die 330 Millionen Einwohner haben, nicht mehr so zahlreich wie noch Mitte Juli, liegen aber noch immer bei um die 50 000 täglich. Die seit Beginn der Pandemie rund fünf Millionen Fälle in den USA entsprechen etwa einem Viertel aller weltweiten Fälle.

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    In Deutschland, das in den vergangenen Tagen eine Zunahme verzeichnete, infizieren sich derzeit dagegen rund 1000 Menschen täglich mit dem Virus - in der Bundesrepublik leben etwa 83 Millionen Menschen.

    Für Reisende aus dem Schengen-Raum sind die Grenzen der Vereinigten Staaten derzeit weitgehend geschlossen. Ausnahmen gelten für US-Bürger und Inhaber von Greencards. Der Erlass von Präsident Trump gilt seit Mitte März.

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