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USA: Tote bei Protesten nahe Chicago - Schüsse auf Polizisten in St. Louis

George Floyd: Gewalt eskaliert

USA: Tote bei Protesten nahe Chicago - Schüsse auf Polizisten in St. Louis

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    Proteste in den USA: Ein Polizist nimmt Demonstranten fest bei Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd durch einen weißen Polizisten. Wie hier in St. Paul in Minnesota eskalierten die Proteste in vielen Großstädten in den USA.
    Proteste in den USA: Ein Polizist nimmt Demonstranten fest bei Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd durch einen weißen Polizisten. Wie hier in St. Paul in Minnesota eskalierten die Proteste in vielen Großstädten in den USA. Foto: picture alliance/Carlos Gonzalez/Star Tribune/AP/dpa

    Mindestens 60 Menschen wurden festgenommen, wie die Fernsehsender NBC und CBS unter Berufung auf örtliche Behörden-Angaben berichteten. In der Stadt soll es am Montag (Ortszeit) zu mehreren Plünderungen gekommen sein, darunter auch in einem Spirituosengeschäft. Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.

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    Laut NBC waren mehr als 100 Polizisten im Einsatz, zudem wurden Kräfte der Polizei des Bundesstaates Illinois und des Sheriffbüros von Cook County hinzugezogen.

    St. Louis: Vier Polizisten durch Schüsse verletzt

    In St. Louis im US-Bundesstaat Missouri wurden bei Protesten nach Polizei-Angaben vier Beamte von Schüssen getroffen. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht, wie die Polizei auf Twitter mitteilte. Die Verletzungen seien ersten Angaben zufolge aber nicht lebensbedrohlich. Wer die Schüsse abgegeben hatte, war zunächst nicht bekannt.

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    Auslöser der anhaltenden Proteste in den USA ist der Tod des Afroamerikaners George Floyd nach einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota. Tausende protestierten daraufhin gegen Polizeigewalt und Rassismus im Land. Dabei kam es auch zu Ausschreitungen und Plünderungen.

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