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Verdienstausfälle bei Ungeimpften: So gehen Bund und Länder vor

Corona-Regeln

Verdienstausfälle bei Ungeimpften: Bund und Länder wollen über einheitliche Linie beraten

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    In der Corona-Krise wollen Bund und Länder über ein einheitliches Vorgehen beim Ausgleich von Verdienstausfällen wegen angeordneter Quarantäne bei Nicht-Geimpften beraten.
    In der Corona-Krise wollen Bund und Länder über ein einheitliches Vorgehen beim Ausgleich von Verdienstausfällen wegen angeordneter Quarantäne bei Nicht-Geimpften beraten. Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

    In der Corona-Krise wollen Bund und Länder über ein einheitliches Vorgehen beim Ausgleich von Verdienstausfällen wegen angeordneter Quarantäne bei Nicht-Geimpften beraten. "Wir versuchen, mit den Ländern eine gemeinsame Linie bei der Lohnersatzleistung zu finden", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Montagabend beim "Ständehaustreff" der "Rheinischen Post" nach Angaben der Zeitung. Thema soll dies voraussichtlich in der Runde der Gesundheitsminister am Mittwoch kommender Woche sein.

    Ungeimpften haben bald keinen Anspruch auf Entschädigung mehr

    In ersten Bundesländern sollen Ungeimpfte bald keinen Anspruch auf Entschädigung bei Verdienstausfällen mehr haben. Dies sieht das Bundesinfektionsschutzgesetz bereits vor, wenn eine Absonderung hätte vermieden werden können, indem man eine empfohlene Schutzimpfung in Anspruch nimmt. Spahn hatte grundsätzlich Sympathie für eine solche Argumentation erkennen lassen und erläutert, die Handhabung liege aber bei den Ländern. Auch aus den Ländern waren Rufe nach einem einheitlichen Vorgehen laut geworden.

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