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Vermeintlicher IS-Chef: Beweisaufnahme im Abu-Walaa-Prozess

Terrorismus

Vermeintlicher IS-Chef: Beweisaufnahme im Abu-Walaa-Prozess soll abgeschlossen werden

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    Der Prozess gegen den vermeintlichen Deutschland-Chef des Islamisches Staats (IS), Abu Walaa, biegt auf die Zielgerade ein.
    Der Prozess gegen den vermeintlichen Deutschland-Chef des Islamisches Staats (IS), Abu Walaa, biegt auf die Zielgerade ein. Foto: Ole Spata, dpa (Archiv)

    Der Richter beabsichtige die Beweisaufnahme am nächsten Verhandlungstag zu schließen und die Plädoyers der Bundesanwaltschaft und der Verteidigung entgegenzunehmen, teilte das Oberlandesgericht Celle am Freitag mit. Der nächste Prozesstermin ist für Dienstag (26. Januar) geplant.

    Vorwurf: Junge Menschen im Ruhrgebiet radikalisiert

    Dem Iraker Abu Walaa und drei Mitangeklagten wird vorgeworfen, junge Menschen vor allem im Ruhrgebiet und im Raum Hildesheim islamistisch radikalisiert und in die IS-Kampfgebiete geschickt zu haben. Sie stehen wegen Unterstützung des IS und Mitgliedschaft in der Terrormiliz seit September 2017 vor Gericht.

    Die Strafkammer verwies darauf, dass trotz des angestrebten Endes weiterhin Beweisanträge gestellt werden könnten. Es gebe zudem noch Anträge, über die der Senat noch nicht entschieden habe. Daher sei unklar, ob die Schlussvorträge tatsächlich in der kommenden Woche beginnen könnten.

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