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Verurteilte im Giftanschlagsfall TU Darmstadt kommt in Psychatrie

Das Urteil ist gefallen

Giftanschlag an Uni Darmstadt – 33-Jährige kommt in Psychiatrie

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    Das Gebäude L2/01 auf dem Campus Lichtwiese der Technischen Universität Darmstadt. Hier gab es vor knapp einem Jahr eine Giftattacke mit sieben Verletzten.
    Das Gebäude L2/01 auf dem Campus Lichtwiese der Technischen Universität Darmstadt. Hier gab es vor knapp einem Jahr eine Giftattacke mit sieben Verletzten. Foto: Frank Rumpenhorst

    Nach einer Giftattacke an der Technischen Universität Darmstadt ist eine 33-Jährige zu einer vorerst unbefristeten Unterbringung in einer geschlossenen Psychiatrie verurteilt worden. Mit dem Urteil am Dienstag folgte das Landgericht Darmstadt der Staatsanwaltschaft und einem der beiden Verteidiger. Bei der ehemaligen Studentin aus Mainz hatten Ärzte eine paranoide Schizophrenie diagnostiziert.

    TU Darmstadt: 33-Jährige gesteht, Lebensmittel vergiftet zu haben

    Die Deutsche hatte gestanden, in der Nacht zum 23. August 2021 Chemikalien in Milch, Honig und Wasser für Kaffee und Tee gegeben zu haben. Sie wollte Angehörige des Fachbereichs Materialwissenschaften an der Uni vergiften. Sieben Menschen schluckten die Chemikalien beim Kaffee- und Teetrinken, einer war kurzzeitig in Lebensgefahr.

    Giftanschlag an Universität Darmstadt: Verurteile hat sich verfolgt gefühlt

    Die ehemalige Studentin hatte sich wegen ihrer Psychose von Fachbereichsmitgliedern verfolgt gefühlt, was auch von ihr verfasste Schreiben zeigten. Diese hatte Ermittler gefunden. In dem Verfahren bestritt die Beschuldigte den Vorwurf des versuchten Mordes. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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