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Vulkan Ätna: Nach Ausbruch Flughafen in Sizilien gesperrt

Sizilien/Italien

Vulkan Ätna spuckt spektakulär Feuer und Asche

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    Der Ätna, Europas aktivster Vulkan, spuckt Asche und Lava. Wie mehrere Medien berichteten, gab es am Dienstagabend eine starke Explosion auf der Südost-Seite des Vulkans in Sizilien.
    Der Ätna, Europas aktivster Vulkan, spuckt Asche und Lava. Wie mehrere Medien berichteten, gab es am Dienstagabend eine starke Explosion auf der Südost-Seite des Vulkans in Sizilien. Foto: Davide Anastasi, LaPresse, AP, dpa

    Das berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Mittwoch. Die Pisten müssten von Vulkanasche gereinigt werden, hatte der Flughafen bereits am Dienstagabend mitgeteilt. Die Behörden beobachteten die Aktivität des Vulkans, die Lage sei aber unter Kontrolle, hieß es in Medienberichten.

    Der Ätna hatte zuvor spektakulär Feuer und Asche gespuckt. Medienberichten zufolge gab es eine starke Explosion auf der Südost-Seite des Vulkans. Zahlreiche Nutzer teilten in sozialen Medien Fotos und Videos des Naturschauspiels. Darauf waren eine riesige Rauchwolke zu sehen, die aus dem Krater aufstieg, und Lava, die den Hang hinunter floss.

    Vulkan Ätna: Lava-Ströme fließen nach Ausbruch Hang hinunter

    Der Strom habe etwa eine Höhe von 2.000 Metern erreicht, schrieb die Nachrichtenagentur Adnkronos. Von Schäden oder Verletzten wurde zunächst nicht berichtet. Auf die Häuser, Straßen und Balkone in der Stadt prasselte Ascheregen nieder.

    Am Ätna kommt es immer wieder zu Ausbrüchen. Der Vulkan liegt im Osten Siziliens. Catania gehört mit mehr als 300.000 Einwohnern zu den größeren Städten in der Umgebung. Der Berg selbst ist über 3.300 Meter hoch und gehört zum Weltnaturerbe der Unesco.

    Immer wieder steigen Rauch, Lava und Asche auf aus dem Vulkan Ätna auf Sizilien - wie hier in unserem Archivbild vom Dezember 2020.
    Immer wieder steigen Rauch, Lava und Asche auf aus dem Vulkan Ätna auf Sizilien - wie hier in unserem Archivbild vom Dezember 2020. Foto: Davide Anastasi, LaPresse, AP, dpa (Archiv)
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